Skimeisterschaft gesichert und Rettung fürs Roncallihaus: Wichtige Themen bei Herbstversammlung der ARGE Göggingen

Skimeisterschaft gesichert und Rettung fürs Roncallihaus: Wichtige Themen bei Herbstversammlung der ARGE Göggingen
Die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft der Gögginger Vereine (ARGE) ist aus dem Stadtteil wohl nicht mehr wegzudenken – dies wurde wieder deutlich bei ihrer diesjährigen Herbstversammlung unter Leitung ihres Vorsitzenden Herbert Götz, der von zahlreichen Aktivitäten der Gemeinschaft und ihrer Mitgliedsvereine im vergangenen Halbjahr berichten konnte, darunter das Benefiz-Fußballspiel zugunsten des Fördervereins „Ein Haus für Kinder“, dem 2.500 Euro übergeben werden konnten (wir berichteten).Für die Unterstützung dieser Aktion bedankte sich Götz ausdrücklich bei der Metzgerei Schweigerhof, dem Marktkauf und der Hasenbräu. Bemerkenswert war auch die Teilnahme einiger Vereine an dem von der Unternehmergemeinschaft „Wir in Göggingen (WiG) veranstalteten „Weg der Sinne“.
Wichtiger Punkt des Abends war die weitere Entwicklung des Roncallihauses hinsichtlich der weiterhin möglichen Nutzung durch die örtlichen Vereine. Hierzu gab der Gögginger Stadtpfarrer Nikolaus Wurzer einen ungefähren Sachstandsbericht, verbunden mit der frohen Botschaft, dass er eine „wohlwollende Kirchenverwaltung“ erlebt habe, die sich befasse mit der Frage der Nutzung durch die Vereine.
Eine frohe Botschaft hatte auch Herbert Götz und zwar betreffend die anstehende Gögginger Skimeisterschaft. Nachdem die Naturfreunde Augsburg-West als ursprünglich dafür vorgesehener Ausrichter wegen der Größe der Aufgabe absagen mussten und die Traditionsveranstaltung auszufallen drohte, erklärte sich die DJK Göggingen mit Bibiane Stimpfle und ihrer Skiabteilung bereit, die Organisation zu übernehmen. Die 45. Gögginger Skimeisterschaft findet damit statt am 18. März, am Oberjoch.
Dass die ARGE nicht nur in Göggingen eine bedeutende Rolle spielt, sondern sich ihre Arbeit und Kompetenz auch in der Gesamtstadt herumgesprochen hat, dafür darf wohl als Indiz gewertet werden, dass immer öfter städtische Mitarbeiter als Gäste bei der Versammlung auftreten. So referierte diesmal – so umfassend wir nur irgend denkbar – Sabine Nölke-Schaufler vom „Büro für bürgerschaftliches Engagement“ über eine stadtweit durchgeführte Umfrage unter Freiwilligen (wohl der besseren Verständlichkeit wegen „Freiwilligen-Survey“ genannt), und deren Ergebnissen für die „Kernstadt Augsburg“ im Vergleich mit Gesamtdeutschland und anderen westdeutschen Kernstädten.  Gunnar Olms