Sicheres Surfen für Schule und Schüler: GS-Leitershofen jetzt mit Multimedia-Raum

Sicheres Surfen für Schule und SchülerGS-Leitershofen jetzt mit Multimedia-Raum


Computer sind ein wesentlicher Bestandteil unseres gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens – dieser Erkenntnis kann und will sich auch die Schule nicht verschließen – natürlich auch nicht die Grundschule LeitershofenKinder an diese Technik mit all ihren Facetten heranzuführen sieht Rektorin Monika Scherer daher als wichtige Aufgabe und freut sich zusammen mit ihrem Lehrerkollegium über die jetzt erfolgte Ausstattung eines Computerraumes im Untergeschoss der Schule. Zusammen mit Hans-Reiner Berlin, dem 1. Vorsitzenden des Förververeins der Grundschule Leitershofen e.V. und dessen Stellvertreter Randolf Simon besuchten wir diesen Raum, in dem gerade eine technische Einweisung für Lehrkräfte stattfand.„Nachdem wegen zu hoher Kosten die Marktgemeinde die Einrichtung eines solchen Raumes nicht übernehmen und damit die dafür bereitgestellten staatlichen Fördermittel auch nicht abrufen konnte, hatten wir die Hoffnung schon aufgegeben“, erzählt Monika Scherer. Dann aber erhielten wir Dank der Unterstützung zweier Schülereltern und deren Verbindungen zur ALLIANZ-Versicherung 13 Rechner, die dort im Rahmen technischer Updates freigeworden waren …“ Frau von Burgsdorff und Hans-Reiner Berlin waren es, die sich nicht nur bei der ALLIANZ erfolgreich für die Grundschule Leitershofen eingesetzt, sondern auch persönlich den Transport der Rechner übernommen hatten. Der Raum selbst – bis dahin reiner Filmsaal – war vorhanden, es bedurfte nur noch entsprechender Arbeitsplatten (hier bedankt sich die Schule ausdrücklich bei Firma OBI) um ihn zum „Integrierten Multimediaraum“ zu machen, und vor allem bedurfte es eines Menschen, der das ganze Projekt zum Laufen bringt. „Einer diesbezüglichen Anfrage von Frau Scherer bin ich gerne gefolgt“, schildert Johannes Münch, Oberstudienrat an der Berufsschule Neusäß, wie alles begann. Selbst auch ein Leitershofener Schülervater, engagierte er sich bei der Konfiguration der Rechner nebst einem Schul-Server (LINUX), beim Einkauf von Software (Das Betriebssystem gab’s von Microsoft kostenlos) bis hin zur Schulung der Lehrkräfte. „Sicheres Surfen für Kinder ist gewährleistet“, versichert Münch, „Wir verfügen hier über mehr als 40 Lernprogramme für Kinder bis hin zum Office-Programm; das meiste ist kostenlose open-source-Software.“Zum Thema Kosten an dieser Stelle noch eine Anmerkung. Dank der Firmenspenden und des engagierten Einsatzes aller Beteiligten beträgt, lt. Rektorin Scherer, der finanzielle Aufwand einen Bruchteil des ursprünglich für die Einrichtung eines Computerraumes veranschlagten Betrages von 23.000 Euro: „Das Ganze hat uns alles in allem rund 1.000 Euro gekostet …“ pat