Süden, Sand und Volleyball: Beach Volleyball am Baggersee


Nach dem Stadtteil Inningen (beim TSV) hat jetzt auch Bergheim einen Beach-Volleyball-Platz und das sogar echt am Beach, nämlich dem des Baggersees. Inzwischen ist die Anlage eingeweiht und schon vielfach benützt worden. Bis es aber so weit war, bedurfte es vieler Stunden Arbeit und großer Mengen Materials.


Einfach Sand hinkippen, zwei Pfosten reinstecken, Netz dran befestigen – fertig? So geht’s allenfalls auf Hawaii, und da bräuchte man sogar nur die Pfosten und das Netz. In unseren Breiten ist Drainage wichtig, also muss erst eine entsprechend große Grube ausgehoben (130 m) und 40 m Kies eingefüllt werden. Zwei betonierte Fundamente nehmen die Hülsen für die Netzstangen auf. Dann kommt über die Kiesschicht eine Fliesabdeckung und darauf dann rund 40 m Quarzsand.Und wer betreibt all diesen Aufwand, ohne was daran zu verdienen? Die Wasserwacht Göggingen (in deren Wachbereich der Baggersee liegt) und die kath. Pfarrjugend von St. Georg & Michael in Göggingen, der ein eigener Beach-Volleyball Platz neben der Kirche offenbar nicht erlaubt wird. Und noch jemand hat hier gearbeitet, ohne daran zu verdienen: die Firma ESER, Brenn- und Baustoffe, Erdarbeiten. Wir haben die Bauarbeiten ein wenig begleitet und – fotografiert.