Schöner Herbstausklang

Foto: Raimund Strauch

Für die Spaziergänger gab es noch 2 Termine im Herbst. Am 26. Oktober ging es von Anhausen im gleichnamigen Tal immer der Sonne entgegen zum Weber`s Brünnele, das man nach einer Dreiviertelstunde erreichte. Die Quelle spendete nur noch sehr wenig Wasser, aber die Teilnehmer hatten richtig Freude daran, im Auffangbecken richtig planschen zu können. Der Rückweg führte teilweise durch Wald und einem Ehepaar war das Glück hold, zahlreiche Maronenröhrlinge für eine leckere Mahlzeit zu finden. Auf dem Rückweg zur Einkehr im Gasthof Traube gab es noch viele Erinnerungen auszutauschen, die man in früheren Jahren in diesem Erholungsgebiet hatte.
Der 2. Spaziergang am 23. November führte in das direkt an Stadtbergen angrenzende Sheridan-Viertel. Viele Teilnehmer waren überrascht wie schön und weitläufig die dortige Parkanlage gestaltet wurde. Von den modernen Neubauten sticht besonders die ganz mit Holz umkleidete Altkatholische Kirche hervor. Auch der schlicht gestaltete Innenraum, ebenfalls ganz mit Holz ausgetäfelt, strahlt Ruhe und Wärme als Gebetsraum aus. Der Nachmittag fand einen schönen Abschluss bei Kaffee und Kuchen in der AWO Stadtbergen, wo die Senioren/innen anhand von Lichtbildern alle Spaziergänge und Wanderungen des vergangenen Jahres nochmals miterleben konnten.
Die Wanderer fuhren am 11. November wieder einmal nach Franken in das malerische Städtchen Dinkelsbühl. Eine Stadtführerin begleitete die Gruppe durch die mauerbewährte Altstadt mit ihren Türmen und Toren, durch verwunschene Gässchen und über breite Plätze mit stolzen Bürgerhäusern und beeindruckenden Fassaden, zum größten Teil im Fachwerkbau. Unterbrochen wurde der Rundgang mit einem traditionellen Karpfenessen. Auch die Außenbezirke mit Wassergräben, Weihern, alten Wachtürmen und schönen Ausblicken auf die Altstadt mit der dominierden Georgkirche waren sehr beeindruckend. Von dem einem Freilichtmuseum gleichenden Städtchen Dinkelsbühl ging es am späten Nachmittag per Bus und Bahn wieder nach Stadtbergen zurück.

Text: Raimund Strauch