Medienmacher aus Stadtbergen mit digitalem Brettspiel für den Deutschen Multimediapreis mb21 nominiert: Die Macher von Gymazing werden beim Medienfestival in Dresden ausgezeichnet

KJF, Ein klassisches Brettspiel für sechs Personen, gespielt über deren Smartphones: Geht das? Und ob. Mit Gymazing hauchen Alexander Mandera, Moritz Aschenbrenner und Tobias Wohlhüter dem alten Würfelspiel neues Leben ein und vermitteln dabei noch spielerisch Lerninhalte. Gymazing besteht aus einem Set von sechs Einzelteilen und einer zusätzlichen Elektronikbox, die nach dem Aufbau mit den Smartphones der Spieler*innen verbunden wird. Die Spielzüge werden über die dazugehörige Handy-App gesteuert. Im Spielverlauf werden Wissensfragen gestellt, die von den Mitstreiter*innen beantwortet werden müssen. Die richtige Antwort kann anschließend über das Smartphone abgerufen werden. Gymazing bietet mehrere Fragensets und kann jederzeit mit neuen Aufgaben bestückt werden. Die Jury hatte viel Spaß beim Ausprobieren des Spiels und nominiert die 17- und 18-jährigen Freunde für einen Preis beim Wettbewerb. Welche Auszeichnung Alexander, Moriz und Tobias für Gymazing erhalten, erfahren sie bei der Preisverleihung des Deutschen Multimediapreises am 23. November während des Medienfestivals in den Technischen Sammlungen Dresden. Hier werden die besten multimedialen Produktionen des Wettbewerbs mit Preisen im Gesamtwert von 11.000 Euro prämiert. Von insgesamt 220 sind noch 15 Wettbewerbsbeiträge im Rennen um die ersten Plätze und Auszeichnungen. Die Medienmacher*innen der nominierten Beiträge erhalten außerdem die Möglichkeit, ihre Produktionen während des Medienfestivals am 23. und 24. November einem breiten Publikum vorzustellen. Kreativität und Sicherheit im Umgang mit digitalen Medien Seit inzwischen 21 Jahren präsentiert und würdigt der Deutsche Multimediapreis mb21 die kreativen Arbeiten und Projekte junger Menschen bis 25 Jahre. „Der Wettbewerb fordert dazu auf, sich mit den Potentialen digitaler Medien auseinanderzusetzen und schöpferisch tätig zu werden“, so Kirsten Mascher, Projektleiterin und Mit-Initiatorin vom Medienkulturzentrum Dresden. „Die nominierten Produktionen zeigen, wie verantwortungsvoll, selbstbestimmt und kreativ junge Menschen mit digitalen Medien umgehen“, ergänzt Thomas Hartmann, Projektleiter am Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum. Der Deutsche Multimediapreis mb21 wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der
Landeshauptstadt Dresden gefördert. Veranstalter sind das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) sowie das Medienkulturzentrum Dresden.