weil uns Kunst und Kultur besonders wichtig sind, haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, Ihnen mit unserem städtischen Kulturbüro ein vielfältiges Angebot zu unterbreiten.
Kultur braucht Leidenschaft, Begeisterung, Einsatzfreude und Aufgeschlossenheit. Das sind wichtige Voraussetzungen für das Gedeihen eines kulturellen Klimas. Dieses kulturelle Klima zur Entfaltung zu bringen, betrachte ich als eine wichtige Aufgabe unserer Stadt.
Der deutsche Schriftsteller Wilhelm Busch bezeichnete einmal die Kunst als die „Verzierung dieser Welt“. Das heißt, Kunst ist zwar nicht lebensnotwendig, aber sie macht unser Leben wertvoller, schöner und liebenswerter.
Das merken wir seit Beginn der Corona-Pandemie sehr deutlich, diese stellt alles in Frage! Ein klarer und ausdrücklicher Wunsch aller Verantwortlichen im Stadtrat sowie in der Verwaltung ist es, unser Kulturprogramm fortzuführen. Auch wenn dies durch die momentan geltenden Einschränkungen eine große Herausforderung für die Organisatoren darstellt.
Der Zugang zu Kunst und Kultur ist jedoch auch in dieser für Künstler und Kulturschaffende schwere Zeit unverzichtbar.
Mit den verschiedensten Angeboten versuchten und versuchen wir, Ihnen ein abwechslungsreiches Kulturprogramm zu bieten.
Dies begann mit dem Stadtfest To-go, einem Sommerkino Stadtbergen, dem Almdorf in den Ferien, dem Leseclub der Bücherei, einem erweiterten Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche, dem Zirkus an der Sportanlage, einem Konzert mit „Austria 4+“ in der Sporthalle, mit dem wir das Bürgersaalprogramm wieder starteten, dem „Urmel aus dem Eis“ für Kinder. Es geht mit „The Presley Family“ und bis zum 12. November mit Lesung und Konzert in der Bücherei Stadtbergen weiter.
Im Rathaus wurde bereits wieder eine Vernissage mit Ausstellung eröffnet.
Auch die Vorbereitungen für die Weihnachtsmärkte laufen auf Hochtouren, um diese, wenn möglich, doch abhalten zu können.
Unser Dank gehört den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Kulturbüros, der Volkshochschule, der Bücherei, der Jugendpflege und Ihnen, liebe Besucherinnen und Besucher! Nun bleibt nur zu hoffen, dass wir alle diese Zeit gut überstehen und die Kulturangebote möglichst unbeschwert genießen können. „Bleiben Sie gesund!“, kein Satz ist derzeit wohl häufiger zu hören. Ich schließe mich an und wünsche Ihnen Allen einen schönen Herbst, in dem auch die Kultur und Kunst wieder ihren Platz einnimmt.
Paulus Metz
Ihr Bürgermeister