Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, … |
auch wenn die Schreckensnachrichten in den Medien nicht abreißen und die Sorgen über Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und die Ebola-Infektion nicht von den Bildschirmen zu verschwinden scheinen, auch wenn der November aufgrund seines Wetters und der dunkleren Jahreszeit zu den trübseligen Momenten im Jahreskreis gerechnet wird – das Leben ist schön, lebenswert und von Hoffnung erfüllt.Gerade wir in Stadtbergen haben viele Gründe, zu hoffen und uns zu freuen. Für Lisa konnte ein passender Spender gefunden werden und mit St. Martin bzw. dem 11.11. blicken wir in Richtung Weihnachten als auch auf den kommenden Fasching. Unsere Karnevalsgesellschaft Augspurgia sticht dieses Jahr in See und wird den Bürgersaal an Sylvester und beim Galaball am 17. Januar in Richtung Karibik entführen. Für gute Unterhaltung, stimmungsvolle Musik und auch sportlich ausgefeilte Beiträge ist gesorgt.Dankbar blicken wir auch auf das Wetter der vergangenen Wochen zurück. Hat uns doch der Sonnenschein bis vor kurzem verwöhnt und nur ein Blick in den Kalender ließ einen bisweilen zweifeln, ob es denn richtig sei, sich in einer nahen Eisdiele noch mit einem köstlichen Eis zu verwöhnen. Auch am Tag Allerheiligen und Allerseelen konnten wir mit Ruhe und bei angenehmen Temperaturen unserer Toten gedenken. In diesem Jahr jährt sich das Gedenken an den ersten Weltkrieg zum 100. Mal. Wir wollen hoffen, dass die Politik weltweit einen Beitrag zu mehr Frieden und einem kooperativen Miteinander der verschiedenen Völker, Rassen und Religion finden wird, damit es nie wieder zu einer solchen Katastrophe wie den Weltkriegen kommen muss. In dieser Hinsicht könnte der Hl. Martin ein Fürsprecher für uns sein, denn sein Name leitet sich vom römischen Kriegsgott Mars ab und er durchlief als römischer Offizier eine beachtliche Karriere. Wie jedes Kind weiß, hängte er seine Karriere wenig später nach seiner Mantelteilung an den Nagel. Hätten Sie gedacht, dass sich der Name jeder „Kapelle“ (Kirchenbau), eines „Kaplans“ und einer „Kapelle“ (Musikensemble), vom Mantel („capa“) des heiligen Martinus ableitet? – Wenn Sie Ihr Kind oder Ihre Enkel zum St-Martins-Umzug begleiten und anschließend ein „Martinshörnle“ teilen, können Sie den vielen Anekdoten um den beliebten Heiligen wieder eine hinzufügen….neben der Geschichte um die Martinsgans und das Mantelteilen.Geruhsame und frohe Novembertage wünscht Ihnen ihr Paulus Metz, Erster Bürgermeister