Jugendpokalwettkampf der Schäferhunde in Stadtbergen

Jugendpokalwettkampf der Schäferhunde in Stadtbergen


Die Zusammenarbeit zwischen Hundeführer und Hund ist für einen Erfolg beim Jugendpokalwettkampf wichtig. Unterschiedliche Jugendliche aus der Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Ortsgruppen im Verein für Deutsche Schäferhunde traten mit ihren Hunden bei der Ortsgruppe Stadtbergen in einem regionalen Jugendpokalwettkampf an. Die jungen Hundeführer kamen aus den Ortsgruppen Augsburg Ost, Mering und Stadtbergen. Die Vorsitzende Rita Stimpfle mit Mitgliedern der Ortsgruppe haben das Treffen mit Zeltlager in Stadtbergen organisiert. Der Stadtberger Stadtrat Roland Mair hatte die Schirmherrschaft übernommen.Im Wettstreit unterteilt sich in die Diszipline „Unterordnung“ und „Schutzdienst“. Bei der „Unterordnung“ durchlaufen Hund und Hundeführer einen Ablauf mit unterschiedlichen Übungen, dabei müssen die Tiere je nach Einordnung mit dem Halter gehen oder durch eine Gruppe von Menschen laufen ohne diese zu beschnuppern. Bewertet werden die Haltung der Tiere, ihre Reaktionen auf die Kommandos und ihre Nervenstärke. In der Disziplin „Schutzdienst“ rennen die Hunde auf Kommandos zu Verstecken aus Holz und suchen dort einen Helfer im Schutzanzug. Mit lautem Gebell wird dieser gestellt und angebellt, solange bis die Jugendlichen das Kommando zum Aufhören geben. Ein hohes Maß an Gehorsam liegt in dieser Übung, weil der Hund seinem Jagdtrieb folgt und nicht mehr so leicht zu kontrollieren ist. In der Begleithundeprüfung, die eine Voraussetzung für weitere Schutzhundprüfungen ist, bestanden Anna von Bartschikowski mit Nici, Hannah Miserre mit Luna aus der Ortsgruppe Mering und Tobias Horrer den Test.Melanie Rüffle aus der OG Augsburg Ost holte sich ihrem Schäferhund Arko vom Niederbayernblick mit 91 von 100 Punkten den Pokal für die beste Schutzdienstleistung. Stefanie Kutjak holte sich mit ihrem Hund Dusty in der Unterordnung ebenfalls mit 91 Punkten den Pokal für die beste Einzelleistung. Die Gesamtsiegerin war in beiden Übungen Melanie Rüffle. Für die Jugendlichen war sicherlich der Wettkampf der Höhepunkt am Sonntag. Am Vortag fand eine Besichtigung bei der Stadtberger Feuerwehr statt. Dort wurde den Jugendlichen die Ausstattung gezeigt um dann auf der ausgefahrenen dreißig Meter langen Feuerwehrleiter Stadtbergen von oben anzuschauen.Der Schirmherr Mair zeigte sich begeistert über die Ernsthaftigkeit, die Konzentration und auch die lange Vorbereitungszeit der jungen Wettkampfteilnehmer. Der Leistungsrichter Manfred Drescher bewertete die überwiegend weiblichen Teilnehmer und motivierte sie mit der gebotenen Leistung an Meisterwettkämpfen teilzunehmen.