Inningen: Skaterpark ist neu möbliert … Trendsportabteilung des FSV Inningen freut sich auf neue Mitglieder

Inningen: Skaterpark ist neu möbliert … Trendsportabteilung des FSV Inningen freut sich auf neue Mitglieder


Eineinhalb Jahre lang war die Trendsportabteilung des FSV Inningen ohne ihren Trendsport, dem Skateboardfahren, weil die auf der Anlage befindlichen hölzernen Aufbauten nach 10 Jahren intensiver Benutzung marode geworden waren (wir berichteten). Dennoch blieben von den einstmals über hundert Mitgliedern 27 dabei, betrachteten ihren Beitrag als Spende – und das Warten hat sich gelohnt: am 14. Mai fand im Beisein von Bürgermeister und Sportreferent Peter Grab die Wiedereröffnung des Skateparks statt.“Der Verein hat einen langen Atem bewiesen“, stellte er anerkennend fest, „und dafür zu Recht einen Zuschuss von 8.000 Euro aus der Max-Gutmann-Stiftung erhalten und dazu noch 3.400 Euro vom Sport- und Bäderamt.“ Dies sei ganz in seinem Sinne, entsprechend dem Prinzip „Jugend weg von der Straße – hinein in die Vereine“ betonte Grab und wünschte dem Abteilungsleiter Thomas Lutzenberger einen furiosen sportlichen Auftakt.An die Anfänge der Abteilung erinnerte sich Stadtrat Willi Leichtle, Ehrenmitglied des FSV Innningen: „Die Stadt hatte damals keine guten Erfahrungen mit öffentlichen Skatinganlagen gemacht; Nachbarschaftsbeschwerden wegen Lärmbelästigung und Beschädigungen durch Vandalismus waren ein großes Problem. Da war eine solche Anlage im Rahmen eines Vereins ein vielversprechendes Pilotprojektes, das dann auch mit 60 % städtischem Zuschuss gefördert wurde.“ Von Anfang an habe man auf Lärmschutz großen Wert gelegt; immerhin entstünden allein durch die Fahrgeräusche bis 100 Dezibel. Erfreut merkte Leichtle an, dass die jetzt neu installierten Aufbauten weniger schallintensiv seien als die vorherigen. Während die ursprünglichen aus Holz waren, bestehen die jetzigen aus Beton. Und der ist auch noch wesentlich haltbarer, witterungsunempfindlicher und praktisch wartungsfrei, erklären Wanadis und Roland Holzinger von der Geschäftsleitung des Herstellers A+Urban Design aus Mühldorf am Inn, die bei der Eröffnung ebenfalls anwesend waren. Eine spezielle Modulbauweise macht die Anlage ausbaufähig, geschlossene Oberflächen ohne irgendwelche Verschraubungen sorgen für Stabilität und sichere Benutzung.Thomas Lutzenberger ist sich sicher, dass dank des jetzt wieder in Betrieb gegangenen Skaterparks die Mitgliederzahlen seiner Abteilung rasch wieder ansteigen werden. Wer will, kann einfach vorbeikommen, immer mittwochs von 14.30 bis 17 Uhr, Info unter Tel. 0172-9927953 bei Thomas Lutzenberger und unter www.fsv-inningen.de