Immer weiter gehen …

Bei der Vernissage von links im Bild: Erster Bürgermeister Paulus Metz, die Künstlerin Silke Frey, Laudatorin Eva Bley und Zweiter Bürgermeister Michael Smischek. Foto: Ingrid Strohmayr

Die Ausstellung „Immer weiter gehen” mit Arbeiten der Leitershofer Künstlerin Silke Frey aus Stadtbergen ist bis zum 20. März im Foyer des Stadtberger Rathauses während der Öffnungszeiten zu sehen. Stadtbergens Bürgermeister Paulus Metz eröffnete die sehenswerte Ausstellung, die musikalisch durch den Stadtberger Jazzpianisten Theo Kollross begleitet wurde. Zur Freude der Künstlerin und der vielen Kunstfreunde erläuterte Eva Bley, Bildende Künstlerin, in ihrer Einführungsrede die ausgestellten Exponate.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Silke Freys Arbeiten, die in den vergangenen fünf Jahren entstanden sind – unter anderem während ihres Studiums „Malerei und Zeichnung“ an der Akademie der Bildenden Künste Kolbermoor bei den Künstlern Heribert Heindl, Helmut Geier, Nina Kohmann,
Volker Altrichter und Peter Casagrande. Die Bilder zeigen sowohl abstrakte als auch gegenständliche Malerei auf großformatiger Leinwand. Im Festhalten besonderer Momente und unterschiedlichster Lebenssituationen thematisiert Frey immer wieder den Kreislauf der Natur, das Loslassen aber auch die Schönheit unseres Seins.
„Silke Frey stellt uns in ihren Bildern Farben in ihrer größtmöglichen Transluzenz vor.  Die Atmosphäre lädt sich mit Schwingungen auf. Licht durchdringt aquarellhafte Farbschichten und strömt zart gefiltert auf den Betrachter zurück. Romantik?  Himmel, Wolken, Wasser, Tüll, Haut – alles wird zu einem einheitlichen, klanglichen Ganzen.  Der Fluss von Licht und Farbe wird gelenkt und eingefroren, moderner Impressionismus oder trügerische Idylle? Silke Frey zeigt uns, was Farbe kann, wenn man sie lässt.  Gefühle assoziieren, Stimmungen auslösen, Freiheit widerspiegeln, mit Leichtigkeit spielen oder einfach nur Malerei sein“ beschreibt Heribert Heindl die Werke von Silke Frey.

(si)