Ihle-Story beim Neujahrsempfang der CSU Göggingen

Ihle-Story beim Neujahrsempfang der CSU Göggingen


„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, wer gar nicht kommt, bekommt bei der CSU Göggingen eine zweite Chance“, so begrüßte der Hauptredner Wilhelm Peter Ihle die Gäste des Neujahrsempfangs der CSU Göggingen in der Hessing-Burg. Ihle war schon beim Neujahrsempfang 2010 als Redner vorgesehen, ist aber aufgrund eines Missverständnisses nicht gekommen.Zuvor begrüßte die CSU-Ortsvorsitzende und Stadträtin Claudia Eberle zahlreiche Gäste, darunter aus der Politik der Bundestagsabgeordnete Dr. Christian Ruck, Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, Landtagsabgeordneten Johannes Hintersberger sowie den Bezirksrat und zweiten Bürgermeister von Gersthofen, Karl-Heinz Wagner. Der vorpolitische Raum war ebenso zahlreich vertreten, so kamen etliche Vereine und Vertreter der Geschäftswelt.Dr. Christian Ruck stellte kurz die Erfolge der Bundesregierung dar und zeigte auf, dass der Bund auch für den Augsburger Raum viel leiste. Die Arbeit der CSU Göggingen vor Ort lobte er und bedankte sich auch für die Mitarbeit etlicher Gögginger CSU-Mitglieder in den anderen Gremien, z.B. im CSU-Bezirksvorstand. Auch den Vereinen und allen vor Ort Tätigen dankte Ruck für die Arbeit vor Ort.Anschließend nahm Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl zur aktuellen politischen Situation in der Stadt Stellung und erläuterte, das sehr vieles positiv vorangegangen ist, die öffentliche Wahrnehmung aber von wenigen, zugegebenermaßen ärgerlichen Themen dominiert wird.Der Geschäftsführer der Landbäckerei Ihle, Wilhelm Peter Ihle, stellte daraufhin die Geschichte seiner Firma dar. Ausgangspunkt war im Jahr 1890 eine kinderreiche Familie und die Idee des Familienvaters, auch für andere Menschen Brot zu backen. Nach und nach wurde die Firma immer größer, nach der kleinen Bäckerei in Dasing wurde in den 60er Jahren eine große Investition in Friedberg getätigt für die sogenannte Semmelstraße. Ihle baute auch das Filialnetz aus, unter anderem in eine Filiale in der Karolinenstraße. Dieser Standort hat eine besondere Bewandtnis, denn der Vater von Wilhelm Peter Ihle hat in der damals dort befindlichen Bäckerei seine Bäckerlehre absolviert – dies war den Söhnen beim Anpachten der Immobilie aber nicht bekannt.In neuester Zeit erfolgte nun die große Investition in das Werk in Gersthofen, wo Europas modernstes Backwerk entstand bzw. entsteht. Insgesamt zählt das Unternehmen derzeit 3.000 Mitarbeiter. cle/südanzeiger