Hubert Deurer für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt

Bernd Zitzelsberger (links) ehrt Vater Hubert Deurer (Mitte) und Sohn Dr. Markus Deurer

Am 23. März ehrte Ortsvorsitzender Bernd Zitzelsberger, Herrn Hubert Deurer, Geschäftsführer des Bauunternehmens Gregor Deurer, nach vierzigjähriger CSU-Mitgliedschaft. Diese Ehrung verband er mit dem Dank der CSU Pfersee an ihn und seinen Sohn Dr. Markus Deurer für das langjährige soziale Engagement des Unternehmens.
Schon am 22. März 1975 trat Hubert Deurer, Geschäftsführer des Bauunternehmens Gregor Deurer, in den Ortsverband ein. So war es für Bernd Zitzelsberger eine besondere Freude, den Jubilar persönlich zu ehren. Rückblickend erklärte Hubert Deurer, dass es die damaligen politischen Umstände für ihn letztlich den Ausschlag gegeben hätten, der CSU beizutreten, der er schon immer verbunden war und deren Handeln auf dem christlichen Welt- und Menschenbild, Demokratie, Freiheit und sozialer Verantwortung beruhe.
Bernd Zitzelsberger zeigte sich tief beeindruchgt von dem tiefen Wertefundament der Familie Deurer, auf dem ihr langjähriges, soziale Engagement beruhe: „Bereits vor etwa 90 Jahren baute das Unternehmen die ersten Sozialwohnungen im Stadtteil Pfersee. Im Wohngebiet Sheridan-Park errichtete und vermietete die Firma Deurer in den letzten Jahren 124 öffentlich geförderte, barrierefreie und moderne Wohnungen, die vor allem auch für sozial schwächere Mitbürger bezahlbar sind. Weitere 153 öffentlich geförderte Wohnungen sind im Reese-Areal entstanden bzw. können bis Ende des Jahres bezogen werden.“

Wer gut wohnt, lebt länger
Für das Unternehmen Deurer ist es wichtig, dass sich Menschen in jeder Lebensphase in ihrer Wohnung langfristig wohlfühlen. „Denn wer gut wohnt, lebt länger“, ist für Hubert Deurer die Maxime des Wohnbaus der Firma Deurer. Daher wird schon bei der Planung und der Ausführung auf viele Details geachtet, wie beispielsweise Barrierefreiheit, funktionale Wohnungsgrundrisse für Jung und Alt, zwei Bäder in allen 3- und 4- Zimmerwohnungen, große Raumhöhen, Videogegensprechanlage, elektrisch betriebene Rollläden und natürlich Rauchmelder für den Brandschutz. Aber auch die Pflege der Anlage einschließlich der anspruchsvoll gestalteten Außenanlagen ist Hubert Deurer wichtig, damit sich seine langjährigen Mieter dauerhaft in ihrer neuen Umgebung wohlfühlen.

Bezahlbarer Wohnraum auch für Benachteiligte
Für das vorbildliche, langjährige und Augsburg-weit derzeit einzige Engagement im Bereich des sozialen Wohnungsbaus durch einen privaten Investor überreichte Bernd Zitzelsberger den beiden Geschäftsführern, Vater Hubert und Sohn Dr. Markus ­Deurer, jeweils eine Dankurkunde der CSU. Bernd Zitzelsberger spannte einen weiten Bogen zum sozialen Engagement der Familie Deurer: „Bereits vor fast 500 Jahren hatte Jakob Fugger erkannt, dass es wichtig ist, auch für die benachteiligten Menschen einer Gesellschaft zu sorgen und mit der Fuggerei die erste Sozialsiedlung der Welt in Augsburg gegründet. Es kann nicht hoch genug geschätzt werden, dass das Unternehmen Gregor Deurer vor allem für viele kinderreiche Familien, Menschen mit Behinderung und Alleinerziehende bezahlbaren Wohnraum geschaffen hat und weiterhin schafft. Diese Menschen benötigen unsere Unterstützung, damit sie auch ein würdevolles Leben führen können.“
Hubert Deurer bedauerte den im Vergleich zu anderen Städten geringeren Anteil des sozialen Wohnungsbaus in Augsburg, und meinte, dass in neuen Baugebieten 30% der Wohnbauflächen für den sozialen Wohnungsbau vorgesehen werden sollten, um den Bedarf zu decken. Im letzten Jahr förderte die bayerische Staatsregierung den sozialen Wohnungsbau mit einem Betrag von 260 Millionen Euro. Allein das Unternehmen Deurer investierte im Sheridan und Reese Park in den letzten Jahren einen mittleren zweistelligen Millionenbereich in den Bau öffentlich geförderter Wohnungen.