Hinterglasbilder jetzt in Dr. Frank-Stifung hinter Glas: Eröffung der Prof.-Hilda-Sandtner-Sammlung

Hinterglasbilder jetzt in Dr. Frank-Stifung hinter Glas: Eröffung der Prof.-Hilda-Sandtner-SammlungAls einen in kultureller Hinsicht bedeutenden Tag für Stadtbergen, aber auch für die Dr.-Frank-Stiftung bezeichnete Dr. Ludwig Fink, 1. Bürgermeister der Marktgemeinde, den 29. März 2006, an dem eine besondere Ausstellung eröffnet wurde. „Es ist eine Ausstellung hochrangiger, hochwertiger Hinterglasmalerei, mit Werken aus aller Welt.


Da es sich um eine Dauerausstellung handelt, könnte man fast von einem Museum sprechen, übrigens dem einzigen seiner Art weit und breit“, machte der Gemeindechef die Bedeutung dieser Ausstellung klar, und auch, wem wir dies alles verdanken: „Frau Prof. Hilda Sandtner ist es, die diese Ausstellung gestiftet hat, eine herausragende Künstlerin, von der auch die Wandbehänge in unserer Aussegnungshalle stammen.“ Über viele Jahre hat Hilda Sandtner Werke der Hinterglasmalerei gesammelt und sie jetzt ihrer Heimatgemeinde Stadtbergen (hier hat sie noch immer ein Haus und ihren Wohnsitz, auch wenn sie jetzt in Mindelheim lebt) übereignet.Als geeigneten Ort für diese Ausstellung empfand der Marktgemeinderat das Foyer des Altenheims der Dr.-Frank-Stiftung. Dessen Leiterin, Gabriele Kinateder-Raßhofer sah sich die Arbeiten an und gab grünes Licht. So kam es zu der Ausstellung in diesem beeindruckenden Ambiente – mit Öffnungszeiten, von den Museen nur träumen könnten, wie Dr. Fink in seiner Rede betonte. Bei der Eröffnung anwesend waren zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, darunter aus Mindelheims Bürgermeister Dr. Stefan Winter und Kulturamtsleiter Christian Schedler. Die hochbetagte Künstlerin selbst konnte wegen schwerer Erkrankung leider nicht selbst kommen; den Dank für die Ausstellung drückte ihr Neffe Ignaz Sandtner aus.Für die musikalische Umrahmung der Eröffnung sorgte die Stubenmusik Deuringen, und für den leckeren Imbiss in bewährter Weise die Metzgerei Schmid, Stadtbergen.