„Gutes Leben in Stadtbergen …“: Festlicher Auftakt ins Jahr 1 nach der Stadterhebung

„Gutes Leben in Stadtbergen …“: Festlicher Auftakt ins Jahr 1 nach der Stadterhebung


Das Ambiente stimmte, die Gäste waren wie immer zahlreich und prominent, in der bei diesem Anlass gewohnten zwanglos-feierlichen Atmosphäre knisterte ein wenig der Wahlkampf. (1. Bürgermeister Dr. Ludwig Fink: „Ich begrüße Paulus Metz, derzeit mit mir in herzlicher Gegnerschaft verbunden …“) Mit dem traditionellen Neujahrsempfang begann das Jahr 1 nach der Stadterhebung, das Jahr der Kommunalwahl und – vielleicht – ein Jahr neuer großer Ereignisse und Errungenschaften für Stadtbergen.Alljährlich hat der Neujahrsempfang ein Thema; heuer war es „kirchliches und soziales Stadtbergen“, es ging also um die sogenannten „weichen“ Standortfaktoren, um sozialen Frieden, resultierend aus den erfolgeichen Anstrengungen der Kommunue im Bereich Integration, Jugendarbeit, Betreuung durch zum Beispiel die Kirchen in Stadtbergen.Neben und mit ihr aber gebe es eine Reihe von Institutionen und Organisationen, die das Soziale zu ihrem eigentlichen Inhalt machten, zählte 1. Bürgermeister Dr. Ludwig Fink in seiner Grußrede auf: „Die Arbeiterwohlfahrt, die heutzutage mehr um fasst als die Wohlfahrt der Arbeiterschaft, vielmehr auch das Wohlergehen von Kindern, Jugendlichen und Senioren. Ich nenne den VdK, der heute auch das gesamte soziale Spektrum vertritt … die Veteranen- und Soldatenkameradschaft, die keineswegs nur das ist für die Veteranen und Soldaten, …den BVSB, den Behinderten- und Versehrtensportverein, der seit Jahren unter einer resoluten und tüchtigen Dame viel Gutes und gesundheitlich Wertvolles für seine Mitglieder leistet.“Abschließend stellte das Stadtoberhaupt eine für viele im Publikum noch unbekannte Institution vor, die „Stille Hilfe Stadtbergen“, für die ein Fond gegründet wird, in den Mittel fließen für Kinder, die nachweislich arm, benachteiligt, hilfsbedürftig sind. „Dass es in unserem wohlhabenden Stadtbergen auch deutliche Armut gibt, haben wir nachdrücklich erfahren, wir haben die Bedürftigkeit, die Not unterschätzt. Ich weiß, unsere Stadtbergerinnen und Stadtberger sind gute Menschen mit Gerechtigkeitsempfinden, mit sozialer Einstellung. Wer von diesen guten Menschen etwas für die armen Kinder erübrigen kann, ist hiermit herzlich dazu eingeladen.“