Glückwunschkarten in Handarbeit
„Meine 3-D-Karten für Freunde und Bekannte erwiesen sich als richtige Hingucker wurden von den Empfängern sogar gesammelt. Das brachte mich auf die Idee, einen größeren Kreis von Interessenten anzusprechen“, erklärt Rosemarie Krabler, die seit nunmehr fünf Jahren in Handarbeit diese reliefartigen Glückwunschkarten herstellt. Dabei sieht die aufgrund eines Wirbelsäulenleidens schwer gehbehinderte Frau diese Bastelarabeiten aber nicht als Geschäftsidee; sie hat einfach gern eine sinnvolle Beschäftigung zu haben, da sie kaum noch nach draußen kommt. Und so stiftet sie den Reinerlös auch gern gemeinnützigen Organisationen, wie
z. B. der Kinderkrebshilfe. Über ein paar Einnahmen würde sich sich trotzdem freuen, da die Ausschneidebögen, aus denen sie die Karten bastelt, doch etwas ins Geld gehen. Rosemarie Krabler hofft auch auf einen Stand beim diesjährigen Weihnachtsmarkt und war bereits voll mit der Herstellung von Weihnachtskarten beschäftigt, als wir sie in der Bastelecke ihrer Wohnung fotografierten.