Göggingen: Gemeinsam für „Gesund im Mund“ Clemens und Ines Kast eröffneten Zahnarztpraxis im Artilleriedepot
Umfang und Dauer der Bauarbeiten (siehe Südanzeiger 12/2011) ließen es erahnen – jetzt ist sie fertig: eine Zahnarztpraxis mit modernster Technik, in fast schon futuristischem Ambiente – dabei in perfekter Symbiose mit der traditionellen Bausubstanz des historischen, zum Praxiszentrum entwickelten Artilleriegebäudes. Bei größtmöglicher Funktionalität gelang hier der Spagat zwischen zeitgemäßer Transparenz (gläserne Türen und Trennwände, Sicht nach draußen) und notwendiger Diskretion (schallgedämmte Besprechungs- und Behandlungsräume, Trennung von Warte- und Verwaltungsbereich). Pflanzliche Accessoires und außergewöhnliche Photographien vermitteln ein Wohlfühl-Flair, das sich aus dem Wartezimmer fortsetzt bis hin zur – nach Wunsch – dezenten musikalischen Begleitung während der Behandlung. Ein weiterer Wohlfühlfaktor ist sicher auch der anschließend kurze Weg zum Patientenparkplatz vor der Tür. (Für weitere reservierte Plätze können Patienten die Schranke mit dem untersten Klingelknopf öffnen)
Alle Behandlungen „am Platz“
Eine Besonderheit der Praxis von Kast & Kast: der Patient braucht, zum Beispiel für bestimmte Behandlungsabläufe, seinen Stuhl oder gar den Raum nicht zu verlassen; selbst Röntgenaufnahmen – digital und besonders strahlungsarm – werden hier durchgeführt. Und es gibt keine Störungen durch Hin- und Hertragen schriftlicher Unterlagen: die Praxis arbeitet papierfrei! Ein weiteres Plus für den Patienten ist das breit aufgestellte zahnmedizinische Konzept, da hier zwei Behandler mit unterschiedlichen Tätigkeitsschwerpunkten im weiten Spektrum der Zahnmedizin agieren können, selbstverständlich auch in den Bereichen Implantologie, Parodontologie und Endodontologie und modernster Prophylaxe. Über Ausbildung, Tätigkeitsschwerpunkte und ganz Privates von Clemens und Ines Kast lesen Sie bitte auch unser nebenstehende Interview „Damit Sie auch morgen noch …“ Und wenn Sie sich persönlich ein Bild vom Team, den Räumlichkeiten und der Technik machen möchten: Sie sind ganz herzlich eingeladen zum Tag der offenen Tür am Samstag, dem 21. April 2012, von 10 bis 16 Uhr, mit Vorträgen über Implantologie, Prophylaxe und Parodontologie!Damit Sie auch morgen noch …
… lächelnd die Zähne zeigen können, helfen Ihnen jetzt in Göggingen Kast & Kast dabei, selbige gesund zu erhalten.
Wir unterhielten uns mit den jungen zahnmedizinischen Eheleuten, die im Praxiszentrum im ehemaligen Artilleriedepot ihre Arbeit aufgenommen haben, über ihren Werdegang, ihre Arbeit und ein wenig über Privates.
Südanzeiger: „Frau Kast, Sie haben ja Ihre Wurzeln hier in Augsburg …
Ines Kast: Ja, ich bin hier geboren und besuchte dann – quasi gleich hier um die Ecke – das Gymnasium Maria Stern. Nach dem Studium der Humanmedizin und anschließend der Zahnmedizin mit Staatsexamen 2008 war ich Assistenz-Zahnärztin bei Dr. Klaus Karg in Augsburg, bis ich jetzt zusammen mit meinem Mann die Praxis hier in Göggingen eröffnet habe.“
Südanzeiger: „Sie, Herr Kast, sind aber nicht hier geboren, oder?
Clemens Kast: „Nein, sondern in Freiburg im Breisgau. Nach meinem Staatsexamen 2003 war ich wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Ulm, Departement für Zahnerhaltung und Parodontologie; nach 2008 hatte ich die Praxisleitung im Implantatzentrum Unterschleißheim, und jetzt möchten meine Frau und ich uns hier einen Stamm von Patienten aufbauen, und mit ihnen freundschaftlich und gemeinsam zahnmedizinische Problembewältigung betreiben.“
Südanzeiger: Apropos gemeinsam, wie kann man sich das bei einem jungen Ehepaar vorstellen, das gemeinsam arbeitet? Können Sie am Abend die Praxis völlig hinter sich lassen oder tragen Sie das eine oder andere Thema mit nach Hause?
Clemens Kast: „Wir sind privat und beruflich Teamplayer und haben uns vor über einem Jahrzehnt an der Uni kennen gelernt. Da wir im westlichen Landkreis wohnen, bringt das schon räumlichen Abstand, außerdem wollen wir so viel Zeit wie nur möglich mit unserem im Oktober letzten Jahres geborenen Sohn Vincent verbringen. Aber dass wir das eine oder andere berufliche Problem oder mal einen komplizierteren Fall zuhause diskutieren, bleibt natürlich nicht aus …“