Unaufhaltsam steigende Erdgas- und Erdölpreise, Umweltbewusstsein, größere Aufmerksamkeit gegenüber der eigen Gesundheit – die Gründe sind vielfältig, aus denen sich Hausbesitzer bei den inzwischen schon im ganzen Süd-Anzeiger-Land bekannten Vorträgen der Firma Schapfl informieren lassen über das sogenannte „Gesundhei(t)zsystem“. Worum es sich dabei handelt, haben wir im Süd-Anzeiger schon mehrfach detailliert ausgeführt und beschränken uns deshalb hier auf die wesentlichen Punkte, … |
die der Referent des Herstellers und Hans-Peter Schapfl, Inhaber der in Inningen ansässigen gleichnamigen Heizungsbau-Firma dem Publikum in einem abendfüllenden Vortrag anschaulich und allgemeinverständlich erläuterten.Das vorgestellte Konzept beinhaltet verschiedenste Komponenten, von einem kombinierten Messgerät für Temperatur und Luftfeuchtigkeit über spezielle Flachheizkörper zu einem Mini-Blockheizkraftwerk (BHKW), das nicht nur die Heizkörper erwärmt, sondern auch hygienisches Warmwasser für den Verbrauch in Bad und Küche bereitet und darüber hinaus auch noch elektrischen Strom erzeugt. Der Gesundheitsaspekt liegt in der Bereitung von heißem Brauchwasser direkt bei Bedarf aus einer Heißwasserquelle. Anders als bei herkömmlichen Systemen mit einem großen Heißwasserspeicher können hier keine Legionellen entstehen, die für die oft tödlich verlaufende Legionärskrankheit verantwortlich sind, wenn sie beim Duschen aus dem heißen Wasser freigesetzt und eingeatmet werden. Anhand eines aufgeschnittenen Heißwasserbehälters konnten sich die Teilnehmer des Vortrags ansehen, was sich innerhalb etlicher Jahre darin so angesammelt hatte und reagierten zum Teil entsetzt. „Und damit dusche ich meine Kinder – igitt!“ sagte eine junge Mutter beim Blick in den Kessel.Was das vorgestellte Gesundhei(t)scenter aber nicht nur gesund macht, sondern auch wirtschaftlich, ist die Erzeugung von Strom, der ins Netz eingespeist wird – zu einem hohen garantierten Abnahmepreis aufgrund gesetzlicher Vorgaben.