Das wohl bekannteste Frühlingsgedicht mit dem eigentlichen Titel „Er ist‘s“ stammt von dem deutschen Lyriker Eduard Friedrich Mörike aus dem Jahre 1829 und gehört wohl zu den beliebtesten Dichtungen der nun folgenden Jahreszeit.
Der Beginn des Frühlings lässt die Menschen jedes Jahr wieder aufatmen in der Freude über das stetig wachsende und sich ausbreitende Grün an allen Stellen. Außerdem liegt auch das Osterfest in dieser Zeit. Vielleicht haben Sie sich – genauso wie viele andere – für die Fastenzeit bestimmte Vorsätze gefasst, die nun umgesetzt sein wollen: Verzicht auf Alkohol, Süßigkeiten, Fernsehen und Zigaretten – oder etwa wie Papst Franziskus es aktuell formulierte – indem man dem Nächsten etwas Gutes tut:
1. LACHE UND SEI IMMER FRÖHLICH
2. SAGE DANKE, AUCH WENN ES NICHT UNBEDINGT NOTWENDIG IST
3. ERINNERE DIE ANDEREN DARAN, WIE SEHR DU SIE LIEBST
4. GRÜßE DIE MENSCHEN MIT FREUDE, DENEN DU TÄGLICH BEGEGNEST
Auch wir – die Stadt Stadtbergen – wollen etwas Gutes tun. Im Wald bei Leitershofen wird nun eine moderne Fitnessinsel errichtet, da die vorherige Anlage durch den Tornado im Jahre 2013 zerstört worden ist.
Des Weiteren werden Vorbereitungen zur Sanierung der Straßen und Gehwege im Bereich „Allgäuer Straße“ und „Kapellenstraße“ getroffen.
Zum Abschluss möchte ich Ihnen das eingangs erwähnte Gedicht nicht vorenthalten. Hier in voller Länge – zu genießen bei Regen oder Sonnenschein.
Er ist‘s
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist‘s!
Dich hab ich vernommen!
Ihr
Paulus Metz
Erster Bürgermeister