Freiwillige Feuerwehr beweist hohen Leistungsstand
Leitershofen: Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr legten jetzt die alle zwei Jahre stattfindende Leistungsprüfung mit Erfolg ab. Nach drei Wochen schweißtreibender Übungen unter Aufsicht von Kommdant Thomas Hüttl meinte es Petrus bei der Abnahme gut mit den 14 Feuerwehrfrauen und -männern.
Regen setzte erst nach der Abnahme der Prüfung ein, bei der insgesamt stets sechs verschieden schwierige Stufen zu bewältigen sind. Geprüft werden Einzelwissen (Testfragen auf Themengebieten wie Erste Hilfe und Gefahrenstoffe) sowie Praktisches durch anzufertigende Knoten und Stiche.
Den Schwerpunkt aber stellt eine Leistungsübung dar, die von der neunköpfigen Gruppe zusammen geleistet wird. Die Schiedsrichter, Kreisbrandmeister Jürgen Breu und Kreisbrandmeister Otto Trieb sowie Tobias Kumpfmüller zeigten sich mit den Leistungen aller Gruppen sehr zufrieden.
Was verlangt wird, ist in einer Richtlinie der staatlichen Feuerwehrschule genau festgelegt und wird vom Schiedsrichterteam durch Fehlerpunkte bewertet. Natürlich gilt für die Übung auch ein strenges Zeitlimit, innerhalb dessen ein vollständiger Löschangriff aufgebaut werden muss. Nur wenn hier alle im Team zusammenarbeiten und ein Rädchen in das andere greift läuft die Übung „rund“ und gilt als bestanden.
Bei der diesjährigen Prüfung legten Dominik Lange, Sebastian Batzer und Jugendwart Benedikt Rebele die Prüfung für das Leistungsabzeichen in Gold-Rot ab und haben damit die höchste Stufe erreicht. Sein erstes Leistungsabzeichen, in Bronze, erarbeitete sich Andreas Weigel, mit Silber dürfen sich Theresa Seitz, Frederic Erdl und Gabor Miller, schmücken, „Gold“ erhielt Michaela Ruhnau.
Veronika Seitz, Matthias Schmid und Philipp Wörle tragen nun „Gold-Blau“, und zum vorletzten Mal angetreten sind Karolin Seitz, Alexandra Weinl und Erwin Weber. Diese dürfen sich nun das Gold-Grüne Abzeichen anheften.
Nun geht es in die verdiente Sommerpause, welche vom 17. bis 19. August für das Leitershofer Sommerfest am Feuerwehrhaus genutzt wird. Text und Bild: Feuerwehr Leitershofen