FCA gibt Strafen an Verursacher weiter

FCA gibt Strafen an Verursacher weiter


Der FC Augsburg ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) in dieser Saison bereits mit zwei Geldstrafen belegt worden, weil Zuschauer als sogenannte „Flitzer“ auf den Rasen der SGL arena gelaufen sind und so für eine Spielunterbrechung gesorgt haben. Daher musste der FCA Geldstrafen in Höhe von 3.000,- Euro nach dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am 3. Spieltag (25. August 2013) und in Höhe von 4.000,- Euro nach dem Heimspiel gegen Werder Bremen am 19. Spieltag (1. Februar 2014) zahlen. In der Saison 2011/12 wurde der FCA vom DFB mit insgesamt 4.000 Euro zur Kasse gebeten, weil ein Fan im Rahmen des Auswärtsspiels in Hamburg im Gästeblock Pyrotechnik gezündet hatte.„Wir verurteilen nicht nur jegliche Form von Gewalt, Diskriminierung oder Beleidigungen, sondern auch den Einsatz von Pyrotechnik oder sonstigen Aktionen, die den Spielbetrieb unterbrechen oder gefährden. Daher haben wir gleich nach den jeweiligen Vorfällen angekündigt, alles dafür zu tun, die Täter zu ermitteln, um die Strafen weiterbelasten zu können. Dies ist nun geschehen“, sagt Peter Bircks, Geschäftsführer des FC Augsburg.Durch rechtskräftige Entscheidungen sind die Verursacher, die vom FCA direkt nach den Vorfällen bereits mit mehrjährigen und bundesweiten Stadionverboten belegt worden waren, nun auch rechtlich verpflichtet, die Geldstrafen an den FC Augsburg zurück zu zahlen.„Diese Maßnahmen sind ein Schritt, den wir als Verein gehen, um den Stadionbesuch für jeden Besucher zu einem sicheren und stimmungsvollen Erlebnis erhalten zu können“, erklärt Peter Bircks und kündigt an: „Wir hoffen, dass es zukünftig nicht mehr zu Geldstrafen für den FCA kommt. Sollte es dennoch der Fall sein, werden wieder alles daran setzen, die Täter zu ermitteln und die Strafen entsprechend weiterbelasten.“ PM FCA