Ein Abschied in Würde und mit guter Versorgung Adiuvo steht Patienten und Angehörigen zur Seite – auch in den schlimmsten Stunden
Angst vor dem Tod zu haben ist etwas völlig Normales. Zur Panik wird sie, wenn die Sorge hinzukommt, womöglich in einem Krankenhaus, Alten- oder Pflegeheim zu sterben. Herrn S. aus Augsburg ist dieses Schicksal, das jeden zweiten Bundesbürger ereilt, erspart geblieben. Der 83-Jährige konnte seinen Lebensweg zuhause zu Ende gehen. Das hat er seiner engagierten Ehefrau zu verdanken – und dem ambulanten Pflegedienst „Adiuvo“, der neben der pflegerischen Betreuung auch seelischen Beistand in den letzten Tagen und Stunden vor dem Tod
leistete.
Frau S. steht die Trauer deutlich ins Gesicht geschrieben. Mehr als 50 Jahre lang ist sie verheiratet gewesen – „glücklich“, wie sie betont. Irgendwann stellten die Ärzte bei ihrem Mann die Diagnose Demenz. Krankenhausaufenthalte ließen sich nicht ganz vermeiden. Für die Ehefrau stand jedoch immer außer Zweifel, ihren Mann in den eigenen vier Wänden weiter zu versorgen. Eine Ärztin riet ihr schließlich, Unterstützung bei Adiuvo zu suchen. Denn: Rund um die Uhr an der Seite eines Schwerstkranken zu stehen ist eine Belastung, die enorm an den Kräften zehrt. „Ohne Adiuvo hätte ich das alles nicht durchgestanden. Mein Mann war sehr gut versorgt. Es war immer jemand da – auch in den schlimmsten Stunden“, sagt Frau S.
Bis zu viermal täglich kam in den vergangenen zwei Jahren ein Zweier-Team ins Haus, um die Grundpflege zu übernehmen, den Patienten zu mobilisieren – so lange dies möglich war – und umzulagern. „Mein Mann vertraute diesen Personen. Er mochte sie. Das konnte man daran erkennen, dass er lächelte, wenn er sie sah“, erläutert Frau S. Die Pflegedienstleiterin von Adiuvo, Ramona Rosca, lässt dazu das Stichwort „Bezugspflege“ fallen. „Wir arbeiten ganzheitlich mit fest zugeteilten Fachkräften, die ihre Patienten gut kennen und dadurch optimal auf ihre Bedürfnisse eingehen können“, so ihre Erklärung.
Darüber hinaus sprang der ambulante Pflegedienst ein, wenn Frau S. das Haus verlassen musste, um beispielsweise einen Arzttermin wahrzunehmen. Auch die hauswirtschaftliche Versorgung, etwa die Erledigung von Einkäufen und kurzfristige schnelle Einsätze, stehen auf der Tagesordnung von Adiuvo. „Wenn’s eilt, sind wir innerhalb von 20 Minuten vor Ort. Unser kostenloser 24-Stunden-Notrufservice macht es möglich“, sagt die Pflegedienstleiterin. Alle Mitarbeiter seien mit Leib und Seele dabei. So erklärt sich wohl auch, dass sich über die Jahre ein Vertrauensverhältnis zu Frau S. entwickelt hat. Noch heute besucht eine Adiuvo-Pflegekraft die alte Dame, um ihr beim Aus- und Anziehen eines speziellen Strumpfes, den sie benötig, zu helfen. Doch um Pflege allein geht es nicht. Man nimmt sich Zeit für eine Tasse Cappuccino und freut sich beim Verabschieden auf die nächste Begegnung. Weitere Infos im Internet unter www.adiuvo-augsburg.de
Text / Bild: Daniela Ziegler