Die Pfosten bleiben da!

Von links nach rechts: Anna Rasehorn, Andrea Zitzelsberger, Erwin Kefer, Angela Steinecker

Angela Steinecker und Anna Rasehorn haben sich gemeinsam mit Bürgern am Webereck erfolgreich für den Erhalt der drei Pfosten in derselben Straße
eingesetzt

Seit Jahren hatte Erwin Kefer dafür gekämpft, dass die Pfosten, die an der Ecke  Am Webereck/ Gollwitzerstraße standen, weiter in die Straße hineinversetzt werden, um die Kinder in der Straße zu schützen. Viele Kinder gehen täglich diesen Weg zur Schule sowie Erwachsene mit ihren Autos Richtung Arbeit, sodass hier ein Gefahrenpunkt entstanden ist. Leider blieb sein Wunsch lange nicht erfüllt, bis die Stadt vergangenes Jahr die Pfosten auf Höhe Am Webereck 10 b versetzt hatte.
„Seitdem hat sich die Sicherheit für die Kinder deutlich verbessert, auch wenn einige Anwohner immer noch zu schnell fahren“, erzählt Anna Rasehorn, die selbst ein paar Häuser weiter wohnt.
Nun hatten die Anwohner große Sorgen, dass die Pfosten wieder zurück versetzt werden könnten, nachdem sich eine Anwohnerin über den neuen Pfosten-Ort beschwert hatte. Aus ihrer Sicht würden nun mehr Autos die Gollwitzerstraße entlang fahren.
Daher haben die restlichen Anwohner  für das Verbleiben der Pfosten an der jetzigen Stelle eifrig Unterschriften gesammelt, die sie Ende letzten Jahres den beiden Stadträtinnen Rasehorn und Steinecker übergeben haben. Diese haben sich mit dem Baureferat in Verbindung gesetzt und Herrn Baureferent Merkle die Unterschriftenliste übergeben.
Unverzüglich  konnte seitens des Baureferats mitgeteilt werden, dass die versetzten Pfosten an der jetzigen Stelle endgültig belassen und nicht wieder zurückversetzt werden sollen.
„Das entsprechende wegerechtliche Verfahren wird derzeit eingeleitet und in einem der nächsten Bauausschüsse beschlossen werden“, sagt Angela Steinecker, die sich über das erfolgreiche Engagement der Bürger und Bürgerinnen erfreut zeigt.
Auch wird die exakte Verriegelung der Pfosten, die man bis dahin mühelos hochheben und entfernen konnte, vorgenommen, sodass diese nur  noch mit einem Dreikantschlüssel, den Polizei und Rettungsfahrzeuge mit sich führen, aus der Verankerung gelöst werden können.