Den Radlern neue Wege: CSU Göggingen informiert über Baumaßnahmen


Im vollbesetzten Giebelzimmer des Kurhauses informierten Vertreter der Stadt über die Baumaßnahmen, die derzeit an der Allgäuer und Gögginger Straße im Gange sind.


Es handle sich dabei in erster Linie um die Schaffung eines durchgängigen Radweges von der City nach Inningen und zurück, erklärte Demharter, eine Maßnahme, die schon seit Jahren von der CSU Göggingenund der Jungen Union gefordert wird. Gleihzeitig erfolgen die Bauarbeiten der Stadtwerke für barrierefreie Straßenbahnhaltestellen. „Jeder Radfahrer ist ein Autofahrer weniger“, betonte der Referent den Sinn der Maßnahme, die insgesamt 180.000 Euro kosten und im Oktober abgeschlossen sein soll. Diskussionspunkt war die Situation beim Gymnasium Maria Stern – hier wird der gesicherte Radweg unterbrochen, da er während der Schüler-Anlieferungs- und Abholphasen ohnehin von elterlichen Autofahrern ignoriert und von wartenden Schülern vollgestellt werde. Hier muss auch künftig der Radler auf der Straße mitfahren.Betroffen von der neuen Verkehrsführung ist natürlich auch der ruhende Verkehr: zwischen Klausenberg und Peter-Dörfler-Straße werde es künftig kaum mehr Parkplätze geben, verkündete Stadtrat Kronthaler. Zwar treffe dies in erster Linie Pendler, die hier ihr Fahrzeug abstellen , aber auch bei abendlichen Veranstaltungen in Maria Stern könne es Probleme geben.