Den Kulturförderpreis redlich verdient: Stadtbergens Jugend musiziert auf höchstem Niveau Über 30 Teilnehmer an den Wertungsspielen im Bürgersaal

Den Kulturförderpreis redlich verdient: Stadtbergens Jugend musiziert auf höchstem Niveau Über 30 Teilnehmer an den Wertungsspielen im Bürgersaal


Leicht war es nicht, bei den Wertungsspielen – eine fachkundige und entsprechend kritische Jury, eine starke Konkurrenz und dann noch die eigenen Nerven … Wer hier bestand, gehört zweifellos zu den Besten, selbst wenn es, vor allem in der stärker besetzten Altersstufe I (9 – 13 Jahre) noch nicht zu einem der ersten drei Plätze gereicht hat.Gewertet wurde mit einem Punktesystem nach Kriterien wie technische Ausführung, Intonation, rhythmische Sicherheit, Werktreue, künstlerische Interpretation, Ausdruck … Von 9 Uhr bis kurz nach Mittag dauerte das gesamte Wertungsspiel und gleich anschließend ermittelten die Juroren die diesjährigen Preisträger. Als Einzelsieger bei den Solisten gingen hervor in der Altersstufe 1 Elisabeth Fladerer (Violoncello) mit dem Arrioso von J.S. Bach, vor Anne Christine Reh (Violine) und Jannis Grüneberg (Klavier)In der Altersgruppe 2 (14 – 17 Jahre) erspielte sich Platz 1 Benedikt Ottmann (Klavier) mit der Sonate in c-moll, op. 10, no 1, 2. Satz von Ludwig van Beethoven und der 2. Imp. Op. 90, D, 899 ES-Dur von Franz Schubert. Die Plätze 2 und 3 belegten Ann-Kathrin Weigel (Blockflöte) und Alina Väth (Gitarre)In der Altersstufe 3 (bis 21 Jahre) vergab die Jury nur zwei Preise, den 1. an Franziska Strohmayr (Violine) für ihren Vortrag der 1. Solosonate a-moll von J.S.Bach und dem 4. Violinkonzert KV 218 von W.A. Mozart und den 2. Preis an Martina Fladerer (Klarinette)Sieger im Gruppenspiel (nur eine einzige Wertungsstufe 9 – 21 Jahre) wurden Lisa Dierig und Martina Fladerer (Klarinetten) Mit dem Konzertstück Nr. 1 von Felix Mendelssohn-Bartholdy und dem Duo I von Bernard Henrik Crusell.Der Band b-flat, bestehend aus Alexander Lassner (Klavier), Elias Würmeling (Gesang), Martin Bayer (E-Gitarre), Fabian Gentner (E-Bass) und Victor Struzina (Schlagzeug) erkannte die Jury den 2. Platz zu für ihre Eigenkompositionen, Dancing Queen und Best Friends. Nur knapp dahinter, auf dem dritten Platz: Joanna Meinelt (Harfe), Anna-Maria Gschossmann (Harfe) und Ingo Meinelt (Percussion).Der Vorsitzende der Jury, Kulturreferent Horst Brunner, sprach allen Siegern seine Gratulation aus und auch einen Trost für alle (noch) nicht Platzierten: „Manchmal waren es nur ganz wenige Punkte, die zu einem Siegerplatz gefehlt haben. Beim nächsten Mal könnte es schon klappen!“