Das Ende der Zaunlosigkeit nur noch eine Frage der Zeit? Bewohner des ehem. Fryar-Circle haben mit dem „American Way of Life“ Probleme

Wo drückt der Schuh? Diese Frage stellte Stadtbergens CSU-Fraktion den Bewohnern des Elmer-Fryar-Rings. Paulus Metz, CSU-Fraktions-Chef, hatte die Anlieger, Susanne Bowen, die Gemeinderätin vor Ort und seine CSU-Kollegen zur Ortsbesichtigung geladen um die Probleme an Ort und Stelle zu besprechen.


Die vorgeschriebene Größe und Platzierung der Wintergärten ist den Anwohner ein Dorn im Auge. Zum einen darf er nur an die Küche angegliedert werden, was zur Folge hätte, dass die Küchenabluft über den Wintergarten geführt würde, zum anderen müsste das einzige Kellerfenster geschlossen werden.„Uns stinkts! Wir sind das Hundeklo Stadtbergens„ argumentierten die Anwohner. Deshalb soll die Hundesatzung überarbeitet und konsequent umgesetzt werden. Gemäß dem gültigen Bebauungsplan ist eine Einfriedung im Vorgarten unzulässig. Diese soll nun bis zu einer Höhe von 60 cm möglich sein um Hunde ab zu halten. Weiter wünschen die Bürger, dass die Bäume reduziert werden und zwischen dem Steuben- und Fryar-Ring ein 180 cm hoher Zaun als Sichtschutz errichtet werden darf. Die Privatsphäre der unmittelbaren Nachbarn ist hier nicht gewahrt.Paulus Metz versprach den 50 interessierten Bürgern diese und die vielen anderen Wünsche und Anträge direkt an den Gemeinderat weiter zu leiten.