CSU Göggingen fordert Bürgerbüro im ehemaligen Postamt |
„Die Nachfrage nach den Dienstleistungen des Bürgerbüros ist nach wie vor sehr groß, wie man an den Wartezeiten im Haunstetter Bürgerbüro erkennt“, so Stadträtin und CSU-Ortsvorsitzende Claudia Eberle bei der letzten Sitzung des Gögginger CSU-Vorstandes.Nach derzeitigen Planungen soll es insgesamt vier Bürgerbüros geben, und zwar Haunstetten, Kriegshaber, Lechhausen und an der Blauen Kappe. Der Vorstand der Gögginger CSU setzt sich dafür ein, dass auch Göggingen ein Bürgerbüro erhält.Als zentraler Ort würde sich das, ehemalige Gögginger Postamt anbieten, das ja seit 14 Tagen leer steht. Das Gebäude befindet sich zwar nicht im Eigentum der Stadt, steht aber zum Verkauf.“Das Gögginger Rathaus, das sicherlich von einigen spontan genannt würde, kommt aus mehreren Gründen nicht in Frage“, so Stadtrat Wolfgang Kronthaler. Zum einen sind derzeit keine Räume frei und die CSU ist einer Meinung mit der Arbeitsgemeinschaft Gögginger Vereine, dass die Vereinsheime und die Stadtteilbücherei unbedingt erhalten bleiben sollten. Da die Nachfrage der Vereine größer ist als das Raumangebot, kontaktierte Kronthaler im vergangenen Jahr die Stadt, um etwaige freie Räume für Vereine zu gewinnen. Die Antwort war eindeutig: alle derzeitigen Nutzer benötigen die Räume, eine Freimachung komme nicht in Frage.Sollten wirklich Räume frei werden, so setzt sich die CSU eindeutig dafür ein, dass diese den Bürgerinnen und Bürgern zugute kommen, so z.B.durch eine kulturelle Nutzung oder ein Göggingen-Museum.