Brauhaus fördert Kolping-Jugendwohnen: Riegele übergibt Spende an Kolping-Diözesan- präses Alois Zeller
Strahlende Gesichter sind oft ein Zeichen dafür, dass Gutes geschieht. So übergab Dr. Sebastian Priller (Brauhaus Riegele) einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro an die Kolping-Stiftung-Augsburg für das Jugendwohnheim in der Augsburger Frauentorstraße.
Kolping-Diözesanpräses Zeller, der die Spende dankbar annahm, berichtete, dass künftig das Angebot von Jugendwohnheimplätzen immer wichtiger werde. „Durch die demographische Entwicklung und die ungleiche Verteilung der Ausbildungsplätze im Bundesgebiet ist mehr Mobilität notwendig, um Auszubildende und Ausbildungsplatz zusammenzubringen“, sagt Zeller. Unternehmen werden zur Sicherung des Fachkräftebedarfs künftig verstärkt in die Berufsausbildung investieren müssen. Dazu zählt auch die Unterstützung des Jugendwohnens. Zum anderen würde auch der Bedarf an Mobilität innerhalb der Ausbildung zunehmen. „Mobilität in der Ausbildung ist ohne Angebote an Jugendwohnheimen praktisch kaum realisierbar“, stellt der Vorsitzende der Kolping-Stiftung-Augsburg fest.
Sebastian Priller freut sich, dass das Brauhaus Riegele mit seiner Spende etwas für Jugendliche tun kann. Begeistert erzählt er Diözesanpräses Zeller, dass im Brauhaus sehr viel Wert auf die Ausbildung des Nachwuchses gelegt werde und die Auszubildenden eine wichtige Rolle spielten.
Die Sozialpädagogin Caroline Kuffner, die zusammen mit zwei anderen Pädagogen die knapp 200 Blockschüler und Auszubildenden im Wohnheim betreut, freut sich über die Spende. „Mit dem Geld werden wir zwei Computerarbeitsplätze mit Internetzugang für unsere Heimbewohner einrichten“, sagt sie. Kuffner stellt fest: „Damit können die Jugendlichen für ihre Ausbildung Recherchen betreiben oder mit ihren Freunden und Angehörigen zu Hause in Verbindung bleiben.“