„Nachträglich wird mir ganz anders, wenn ich daran denke, dass wir noch wenige Tage zuvor mit unserem großen Kran-LKW über genau die Stelle gefahren sind, wo dann die Bombe gefunden wurde“, erzählte Seniorchef Erich Eser. Seine Firma hatte nämlich einen großen See-Container vom Grundstück geholt und weggebracht. Kurz vor der Entschärfung war dann die Baustelle erneut Ziel für seine Lastzüge: 23 Fuhren Kies, insgesamt 240 Tonnen, in knapp 200 so genannten Big Bags galt es entlang der Baugrube aufzutürmen. „Die Behältnisse im Kieswerk auffüllen, nach Augsburg fahren und aufstapeln– das ist uns, auch dank der Mithilfe einiger Feuerwehrkameraden, in gerade mal 26 Stunden nach Bestelleingang gelungen!“ erklärte nicht ohne Stolz Juniorchef Alexander Eser.
Text/Bilder: Gunnar Olms