Bergheim: Pfarrfest mit Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger: Zum Pfarrfest der Pfarrgemeinde St. Remigius kam in diesem Jahr Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger.

Bergheim: Pfarrfest mit Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger: Zum Pfarrfest der Pfarrgemeinde St. Remigius kam in diesem Jahr Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger.
Grund für diesen hohen Besuch war der Abschluss der Kirchen-Sanierung. Nach fast einem Jahr Bauzeit sind die Arbeiten nahezu abgeschlossen. Aus Dank für das gelungene Werk feierte die Pfarrgemeinde in Bergheim einen festlichen Gottesdienst. In seiner Ansprache würdigte Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger das vollendete Werk. Er lobte die Gemeinde, die weder Kosten noch Muhen gescheut haben, um die Kirche auch in Zukunft noch zu erhalten. Das ist ein schönes Zeichen für einen lebendigen Glauben.
Pfarrer Martin Sigalla dankte den beteiligten Firmen für ihr Engagement, aber auch den Gemeindemitgliedern für die Spenden und die Hilfe bei verschiedenen Arbeiten. Besonders dankte Pfarrer Sigalla den Kirchenpfleger Josef Strobl für seinen Einsatz. Er hatte alle Zügel in der Hand.
Der Gottesdienst wurde von einer eigenen zusammengestellten Musikgruppe unter der Leitung von Stefan Auer gestaltet. Zahlreiche Ministranten taten ihren Dienst.
Das anschließende Fest wurde von der Blaskapelle Bergheim mit einen zünftigen Standkonzert eröffnet. Ein bunter Flohmarkt lud zum Bummeln ein.
Der Frauenbund und Pfarrgemeinderatsmitglieder sorgten für das leibliche Wohl. Arno ­Wehrmann unterhielt die Festgäste mit Musik der 60er und 70er Jahre.
Die Kinder freuten sich am Ponyreiten. Für die meisten Gäste endete das Fest, als gegen 14.00 Uhr ein heftiger Regenguss für Verwirrung sorgte.
An der Kirche müssen nun noch einige Nachträge abgearbeitet werden: die Außentüren brauchen einen neuen Anstrich, das Missionskreuz an der Außenwand muss renoviert werden. Ein Riss, der sich durch die Arbeiten am Dachstuhl ergeben hat, muss behandelt werden.
„Die Kosten für die Gesamtmaßnahme bleiben unter der halben Million Grenze“, freut sich Josef Strobl. Davon übernimmt die bischöfliche Finanzkammer 60%, den Rest muss die Pfarrgemeinde selbst aufbringen.