Manches Bekannte, aber auch viel Neues erfuhren die Teilnehmenden im alljährlichen „Rasenseminar“ bei der Firma Eser
„Was kann ich tun, wenn auf meinem Rasen, vor allem, nachdem es geregnet hat, massenweise Regenwürmer auftauchen?“– „Freuen Sie sich über jeden einzelnen!“, empfahl der Referent und erklärte wie unverzichtbar diese Tiere für die Gesunderhaltung des Bodens sind, dass solch ein Wurm bis 2,50 Meter Tiefe seine Gänge anlegen kann und damit für Belüftung und Bewässerung sorgt. Doch nicht nur der Regenwurm, auch zahlreiche Mikroorganismen und Kleinstlebewesen (in zwei Handvoll Erde mehr als es Menschen auf der Welt gibt!) machen einen gesunden Boden aus und schaffen die Voraussetzung für einen gesunden und schönen Rasen als Monokultur, die sich die Besitzer allgemein wünschen. Dazu muss er natürlich gemäht werden: „So oft wie möglich, mit möglichst scharfem Messer und niemals unter 4 cm Höhe“, empfahl der von der Firma Oscorna entsandte Mitarbeiter in seinem Vortrag. Weitere Tipps zur Erzielung eines gleichmäßigen Rasens betrafen das Wässern, das Düngen und das Vertikutieren, Nach einer knappen Stunde Vermittlung von Grundlagenwissen und und dessen praktischer Anwendung stand der Referent noch lange für persönliche Fragen zur Verfügung, zusammen mit Ulli Eser, dem Rasen- und Dünge-Spezialisten der Firma Eser.
Gunnar Olms