B17-Kreuzung Gabelsbergerstraße: Nun kann auf solidem Fundament gebaut werden: Abbau von CSU-Schulden trägt Früchte: Nun sind städtische Investitionen im Straßenbau möglich

B17-Kreuzung Gabelsbergerstraße: Nun kann auf solidem Fundament gebaut werden: Abbau von CSU-Schulden trägt Früchte: Nun sind städtische Investitionen im Straßenbau möglich


„Nach zwölf Jahren Untätigkeit der CSU-Stadtregierung liegt nun die Förderzusage aus München zum Ausbau der stauträchtigen B17-Kreuzung an der Gabelsberger Straße vor.“ – so die Presseerklärung der SPD Augsburg anlässlich der Mittelzusage durch innenstraatssekretär Miller. Damit habe die SPD-geführte Stadtregierung „ein Projekt angepackt, das Tausende Autofahrer in der Region sowie die B17-Anwohner in Göggingen entlasten werde.“ und weiter:„Nirgends zeigt sich das Scheitern der früheren CSU-Stadtregierung so deutlich wie an dieser Kreuzung. Der Ausbau hätte bereits in den neunziger Jahren von der Vorgängerregierung angestoßen werden müssen. Doch zwölf Jahre lang ist nichts geschehen. Und weil die CSU beim Regierungswechsel Berge von Schulden hinterlassen hat, war auch kein Spielraum da, das Projekt schnell zu realisieren. Diese finanzielle Erblast hat die neue Stadtregierung seit 2002 abtragen. Der Erfolg beim Schuldenabbau trägt Früchte: Nun kann die Stadt ihren Eigenanteil von 2,5 Millionen Euro schultern und auf einem soliden finanziellen Fundament bauen. In den letzten Jahren haben SPD-geführte Bundesregierungen viel für den Ausbau der schwäbischen Nord-Süd-Achse entlang der B2/B17 getan. Der Ausbau der B2 bei Meitingen ist fast abgeschlossen, der Ausbau der B17 wird mit dem Lückenschluss zur A96 im Bereich Kaufering/Landsberg im Jahr 2010 abgeschlossen sein. Die B17 ist eine Lebensader unserer Stadt.Dass der Freistaat mit Mitteln aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz den Ausbau der B17-Kreuzungen bezuschusst, ist angesichts der Bedeutung des Bauvorhabens eine Selbstverständlichkeit. Zu begrüßen ist die kooperative und sachliche Art der Zusammenarbeit von Innenstaatssekretär Georg Schmid und Oberbürgermeister Dr. Paul Wengert. Augsburgs Oberbürgermeister hat sich in der Diskussion um die B17-Kreuzungen als versierter und kämpferischer Sachwalter Augsburger Interessen gezeigt.“ Zitat Ende. Der Augsburger CSU-Stadtrat und Landtagsabgeordnete Johannes Hintersberger (im Bild zweiter von rechts) zeigt sich äußerst zufrieden mit der Entwicklung in Sachen B17-Kreuzung: „Ich bin heilfroh, dass der Freistaat so massiv Druck gemacht und auch die Augsburger Regenbogen-Regierung dazu gebracht hat, dieser längst überfälligen Baumaßnahme zuzustimmen.“, sagte er unserer Redaktion gegenüber. „In den letzten Jahren wurde es einfach nicht angegangen, mit der Begründung, es nicht finanzieren zu können. Dabei waren noch von der alten Stadtregierung unter OB Menacher alle vorbereitenden Maßnahmen getroffen, die Grundstückskäufe getätigt und die Baugenehmigung unter Dach und Fach gebracht worden. Es ist ein großes Verdienst der CSU, vor allem auch des Ortsverbandes Göggingen, das Projekt aggressiv vorangetrieben und in dieser Sache ständige Verbindung zum Innenministerium und Minister Beckstein gehalten zu haben. Ich bin froh, wenn es jetzt schnell zum Bau kommt und wenigstens eine der beiden beampelten Kreuzungen wegfällt.“ Auch dazu, weshalb diese Kreuzungen (übrigens die einzigen auf der gesamten Länge der B 17) überhaupt eingerichtet wurden und jetzt mit enormem Kostenaufwand wieder entfernt werden müssen, hat Hintersberger eine Information. „Das Grundübel ist doch, dass damals, zu Zeiten der Breuer-Regierung diese Umgehungsstraße so mit diesen Kreuzungen gebaut wurde – gegen die Stimmen der CSU-Fraktion!“