Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Stadtberger,

Valentinstag – Liebe zwischen Kitsch und Kommerz

für die einen ist es einer der romantischsten Tage des Jahres, für die anderen ist es ein geschickt eingefädelter Schachzug der Industrie, um die Verkaufszahlen von Blumen, Pralinen und ähnlichem zu erhöhen.

Kurz gesagt – es handelt sich um einen umstrittenen Tag zwischen Liebe, Kitsch und Kommerz. Der Ursprung des Valentinstags reicht vermutlich bis ins 3. Jahrhundert zurück bis zum heiligen Valentin von Rom. Andere gehen davon aus, dass in der Figur des Märtyrers Valentin mehrere Heiligengestalten ineinander verschmolzen sind.
Die Legende erzählt, dass es den Soldaten unter Kaiser Claudius II. verboten war zu heiraten und Valentin diese Liebespaare heimlich traute. Gemäß der Überlieferung erhielten die Neuvermählten von Valentin von Rom Blumen aus seinem Garten und die von ihm geschlossenen Ehen sollen unter einem besonderen Stern gestanden haben. Valentin bezahlte sein christliches Engagement mit seinem Leben – auf Befehl des Kaisers soll er am 14. Februar 269 enthauptet worden sein. Ab dem 15. Jahrhundert entwickelten sich aus England kommend verschiedene Traditionen, diesen Tag auf besondere Weise zu begehen. Zu uns nach Deutschland gelangten die Bräuche und Traditionen durch die nach dem zweiten Weltkrieg hier stationierten amerikanischen Soldaten (Quelle Wikipedia).

Seitdem wurde es vielerorts üblich, seiner Freundin/Verlobten oder Frau zum 14. Februar Blumen oder kleine Geschenke zu verehren. Inzwischen hat sich das Brauchtum weiterentwickelt, am Valentinstag drückt man auch Freunden und guten Bekannten seine Anerkennung und Zuneigung mit einem kleinen Präsent aus.
Entscheidend ist, dass es von Herzen kommt, Ihrer Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Es grüßt Sie herzlich Ihr Bürgermeister
Paulus Metz