Auf den Spuren von Al Capone und James Bond: Galaball der Augspurgia bereitet Bürgersaal-Besuchern ein kriminelles Vergnügen

Auf den Spuren von Al Capone und James Bond: Galaball der Augspurgia bereitet Bürgersaal-Besuchern ein kriminelles Vergnügen


Einen „etwas anderen“ Fasching erlebten die Besucher des Galaballs der Augspurgia im Bürgersaal Stadtbergen. Denn dort präsentierte die Faschingstruppe rund um Präsident Michael Vetter weder Hofzeremonien noch Polonaise-Formationen, sondern eine aufwendig inszenierte Musicaldarbietung mit Tanz, Schauspiel und Gesang. Ob Kinder-, Jugend- oder Showtanzgruppe: Das Publikum zeigte sich hingerissen von den Akteuren, die sich „in ihrer ersten Saison im vergangenen Jahr noch solide gezeigt haben und heuer ins kriminelle Milieu abgerutscht sind“, wie die beiden Moderatoren des Abends, Susanne Lettau und Vizepräsident Andreas Stadler scherzhaft ankündigten. Den Ballgästen gefiel’s. Gerne ließen sie sich unter dem Motto „CrimeTime“ in die glamouröse Filmwelt von Geheimagent James Bond und ins halbseidene Umfeld von Al Capone entführen. Dessen „Ur-Ur-Urgroßneffe“ Felix Capone (Kinder-Hofmarschall Felix Vetter) machte sich mit einer Schar von „Men in Black“ auf die Jagd nach einem riesigen Diamanten namens „Rosaroter Panther“. Die Jugendgarde griff anschließend die Gangster-Szene aus dem Chicago der zwanziger und dreißiger Jahre auf. Mit ihrer Performance zu dem Michael-Jackson-Hit „Smooth Criminal“, einer Reminiszenz an jene legendären (Un-)Zeiten, bereiteten sie dem „King of Pop“ alle Ehre und den Zuschauern ein kriminalistisches Vergnügen. Zur allgemeinen Erheiterung machte dann auch noch der „Augspurgi“, das Vereinsmaskottchen, die Saalrunde. Kurz vor 23 Uhr betrat schließlich die Showtanzgruppe der Augspurgia die Tanzfläche, um unter der choreografischen Leitung von Daniel Zaboj die Untersuchungshaft („Cell Block Tango“) der des Mordes bezichtigten Vaudeville-Tänzerin („All That Jazz“) Roxie Hart in Szene zu setzen. Es handelte sich hierbei um Ausschnitte aus dem berühmten Musical „Chicago“, die von den Tänzern mit bemerkenswerten akrobatischen und stilistischen Raffinessen umgesetzt wurden. Mit ihren Einzelauftritten begeisterten zudem das Kinderprinzenpaar Jasmin I und Dominic I, das Prinzenpaar und die Süddeutschen Meister im Discofox, Lisa-Marie I und André I, der Kinderprinz aus dem Vorjahr, Florian Schlessmann sowie Profitänzer Daniel Zaboj. Dieser hatte sich für eine Gesangsnummer bezaubernde Verstärkung von Marina Schüssler geholt. Die Kleine schlüpfte in die Rolle eines Clowns mit übergroßen Schuhen und unterstrich pantomimisch Zabojs Interpretation des melancholischen Charlie-Chaplin-Klassikers „Smile“. (Be)rauschende Kostüme mit vielen funkelnden Pailletten, mondänem Federschmuck und Applikationen aus „sündigem“ Lack bildeten eine Aufsehen erregende Umrahmung des Bühnengeschehens, lenkten aber nicht ab vom eigentlichen Anspruch der Augspurgia, bestes tänzerischen Können zu präsentieren. Wer bei diesem Anblick Lust bekam, selbst das Tanzbein zu schwingen, hatte reichlich Gelegenheit dazu. Den Galaball bespielte die Showband „Sound Train“, die selbst zu später Stunde nicht müde wurde, den Gästen kräftig einzuheizen. Für Speis und Trank sorgte das Restaurant „Hopfengarten“. Entspannt Cocktails schlürfen konnte man an der vereinseigenen Bar.Einen „etwas anderen“ Fasching erlebten die Besucher des Galaballs der Augspurgia im Bürgersaal Stadtbergen. Denn dort präsentierte die Faschingstruppe rund um Präsident Michael Vetter weder Hofzeremonien noch Polonaise-Formationen, sondern eine aufwendig inszenierte Musicaldarbietung mit Tanz, Schauspiel und Gesang. Ob Kinder-, Jugend- oder Showtanzgruppe: Das Publikum zeigte sich hingerissen von den Akteuren, die sich „in ihrer ersten Saison im vergangenen Jahr noch solide gezeigt haben und heuer ins kriminelle Milieu abgerutscht sind“, wie die beiden Moderatoren des Abends, Susanne Lettau und Vizepräsident Andreas Stadler scherzhaft ankündigten. Den Ballgästen gefiel’s. Gerne ließen sie sich unter dem Motto „CrimeTime“ in die glamouröse Filmwelt von Geheimagent James Bond und ins halbseidene Umfeld von Al Capone entführen. Dessen „Ur-Ur-Urgroßneffe“ Felix Capone (Kinder-Hofmarschall Felix Vetter) machte sich mit einer Schar von „Men in Black“ auf die Jagd nach einem riesigen Diamanten namens „Rosaroter Panther“. Die Jugendgarde griff anschließend die Gangster-Szene aus dem Chicago der zwanziger und dreißiger Jahre auf. Mit ihrer Performance zu dem Michael-Jackson-Hit „Smooth Criminal“, einer Reminiszenz an jene legendären (Un-)Zeiten, bereiteten sie dem „King of Pop“ alle Ehre und den Zuschauern ein kriminalistisches Vergnügen. Zur allgemeinen Erheiterung machte dann auch noch der „Augspurgi“, das Vereinsmaskottchen, die Saalrunde. Kurz vor 23 Uhr betrat schließlich die Showtanzgruppe der Augspurgia die Tanzfläche, um unter der choreografischen Leitung von Daniel Zaboj die Untersuchungshaft („Cell Block Tango“) der des Mordes bezichtigten Vaudeville-Tänzerin („All That Jazz“) Roxie Hart in Szene zu setzen. Es handelte sich hierbei um Ausschnitte aus dem berühmten Musical „Chicago“, die von den Tänzern mit bemerkenswerten akrobatischen und stilistischen Raffinessen umgesetzt wurden. Mit ihren Einzelauftritten begeisterten zudem das Kinderprinzenpaar Jasmin I und Dominic I, das Prinzenpaar und die Süddeutschen Meister im Discofox, Lisa-Marie I und André I, der Kinderprinz aus dem Vorjahr, Florian Schlessmann sowie Profitänzer Daniel Zaboj. Dieser hatte sich für eine Gesangsnummer bezaubernde Verstärkung von Marina Schüssler geholt. Die Kleine schlüpfte in die Rolle eines Clowns mit übergroßen Schuhen und unterstrich pantomimisch Zabojs Interpretation des melancholischen Charlie-Chaplin-Klassikers „Smile“. (Be)rauschende Kostüme mit vielen funkelnden Pailletten, mondänem Federschmuck und Applikationen aus „sündigem“ Lack bildeten eine Aufsehen erregende Umrahmung des Bühnengeschehens, lenkten aber nicht ab vom eigentlichen Anspruch der Augspurgia, bestes tänzerischen Können zu präsentieren. Wer bei diesem Anblick Lust bekam, selbst das Tanzbein zu schwingen, hatte reichlich Gelegenheit dazu. Den Galaball bespielte die Showband „Sound Train“, die selbst zu später Stunde nicht müde wurde, den Gästen kräftig einzuheizen. Für Speis und Trank sorgte das Restaurant „Hopfengarten“. Entspannt Cocktails schlürfen konnte man an der vereinseigenen Bar.