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Maitanz, Post,Integration: ARGE Göggingen mit breiter Themenpalette |
ARGE jetzt „eingetragener Verein“Wenn auch bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung längst nicht alle Mitgliedsvereine vertreten waren, so konnte Herbert Götz, der 1. Vorsitzende der „Arbeitsgemeinschaft Gögginger Vereine und Organisationen e.V.“ (ARGE Göggingen) doch etliche Stadtratsmitglieder als Gäste begrüßen: Karin Egetemeir, Susanne Fischer, Gertrud Lehmann, Hans Rost und von der CSU Wolfgang Kronthaler. „Unsere Gögginger Stadträte haben parteiübergreifend stets ein offenes Ohr für unsere Belange“, würdigte er ihr Engagement für die Arge, die seit 27.2.2007 ein eingetragener Verein ist. „Das ist zunächst einmal wichtig für unsere Aktivitäten“, erklärte Götz der Versammlung. „Nächster Schritt ist die Anerkennung der Gemeinnützigkeit.“ Eine weitere erfreuliche Mitteilung betraf das heuer zu feiernde 50-jährige Jubiläum; das Faltblatt mit dem Festprogramm, einem geschichtlichen Rückblick und dem aktuellen Mitgliederverzeichnis ist fertig gedruckt – ein Geschenk von Mitglied Willi-Gerd Sonner (Kleines Volkstheater)Maitanz: letzter Versuch!Eine positive Bilanz des Maifestes insgesamt zog Franz Schwarzer, schränkte aber ein, dass der Maitanz mit Wahl der Maikönigin am Vorabend sehr schlecht besucht gewesen sei. Das bestätigte auch Günther Kosmale (DJK) als Hausherr der Veranstaltungshalle: „Wir hatten 70 Besucher und 2 Kandidatinnen; wir bräuchten aber wenigstens 120 Besucher und 7 – 8 Kandidatinnen!“ Angesichts dieser Umstände bezweifelten die Organisatoren, dass das Ganze Zukunft habe, wollen es aber einmal noch versuchen, auf starke Beteiligung der Vereine hoffend. Einen Appell an alle Vereine, sich auch am Stadtteillauf zu beteiligen richtete Susanne Fischer: „Jeder Verein sollte eine Fanmeile besetzen, auch dafür gibt es einen Wettbewerb mit Preisen.“Zwar ist die in Kürze fehlende Post kein vereinsspezifisches Problem, aber über die 30 angeschlossenen Vereine repräsentiert die ARGE rund 4.000 Mitglieder aus Göggingen, und für die ist es durchaus ein Problem. Dazu zitierte Stadtrat Hans Rost den Stadtentwicklungsausschuss, demzufolge die Schließfächer bleiben werden, nicht dagegen die Postbank.Apropos Bank: im Anschluss an den Kassenbericht, der zufrieden stellende, wenn auch nicht berauschende Erträge auswies, beklagte Götz die beim Beitragseinzug vorkommenden Rücklastschriften, für die jeweils 15 Euro Bankkosten entstünden.„Integrativer Stadtteil“Nach Abarbeitung der Regularien wie Berichte und Entlastung hatte das Wort Wolfgang Winkler, der Direktor der Hessing-Stiftung. Unterstützt von einer Beamer-Präsentation warb er für das Projekt „Integrativer Stadtteil Göggingen“; dabei geht es um die Integration behindertet Kinder und Jugendliche in das soziale Umfeld, in Kindergarten, Schule und eben auch – Vereine. „Ich bin überzeugt, dass wir uns über die Vereine in diese Initiative einbringen können“, so Herbert Götz, der dabei den Integrationstag und das ARGE-Fußballspiel erwähnte und seine Eindrücke schilderte, die er beim Besuch des Beratungs- und Betreuungs-Zentrums (BBZ) der Hessing-Stiftung mitgenommen hatte.Herbert Götz schloss die Versammlung mit dem Aufruf an alle Vereine, ihre Veranstaltungstermine mitzuteilen, um Überschneidungen zu vermeiden. Genannt wurden daraufhin u. a. das Offene Singen des VolksChores im Roncallihaus am 29. Mai und das Kinderfest am 7. und 8. Juli. (Dem Aufruf der ARGE schließen wir uns an: Melden Sie uns doch bitte Ihre Veranstaltungs-Termine soweit voraus, wie sie schon feststehen; wir sammeln sie und veröffentlichen sie zu gegebener Zeit – auch auf unserer Homepage! Meldungen ausschließlich schriftlich an: AUGSBURGER SÜD-ANZEIGER, Bobinger Straße100,86199 Augsburg oder Fax 0821-96077)