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Ein Benefizkonzert zugunsten des diakonischen Auftrags: Jugendblasorchester spielte in der Kirche St. Paul |
Sie freue sich über eine „fast volle Kirche“ erklärte Pflegedienstleiterin Bärbel Ruhmann-Boll in ihrer Begrüßung des Publikums beim Benefizkonzert zu Gunsten der Evangelischen Sozialstation Augsburg-West. Die Ausführenden an diesem Abend in der Kirche St. Paul, an der Fröbelstraße in Pfersee, waren Mitglieder des Jugendblasorchesters Diedorf, unter Leitung von Markus Meyr-Lischka – Ehemann einer der Pflegekräfte der Sozialstation.Das gebotene Programm – ein Querschnitt durch das Repertoire des Orchesters – traf praktisch jedweden Geschmack des auch altersmäßig gemischten Publikums. Ob das „Nessun Dorma“ von Giacomo Pucchini, die bildhafte Komposition „Waterkant“ oder Filmmusiken wie die aus „Der mit dem Wolf tanzt“ oder „Out of Africa“ und vieles mehr: das Publikum applaudierte begeistert.Der Eintritt zum Konzert war frei, die Veranstalter baten lediglich um Geldspenden, deren Notwendigkeit Bärbel Ruhmann-Boll in ihrer Grußrede darlegte. „Die Zeiten haben sich geändert; wir sind heute eine GmbH und alles, was wir ausgeben, müssen wir auch erwirtschaften. Der diakonische Auftrag, das heißt die tätige Nächstenliebe, ist uns sehr wichtig. Dabei arbeiten wir Hand in Hand zusammen mit der evangelischen Kirche St. Paul in Pfersee, St. Thomas in Kriegshaber und der Friedenskirche in Stadtbergen.Tagtäglich erbringen wir auch Leistungen, die nicht unbedingt von den Pflege- oder Krankenkassen vergütet werden. In der Pause war ein leckeres Büffet geboten, zubereitet und serviert vom Team der Sozialstation. Gleichzeitig erhielten die Besucher Gelegenheit, ihre Spenden bei Pfarrerin Stéphanie Fessler und Geschäftsführer Wolfgang Lichtblau abzugeben. Text / Bilder: Gunnar Olms