Nominierung: PRO Stadtbergen strebt mehr Sitze im Stadtrat an Stadträte Oppel, König, Thum und Münch führen die Liste an – Jugend stark vertreten

Nominierung: PRO Stadtbergen strebt mehr Sitze im Stadtrat an Stadträte Oppel, König, Thum und Münch führen die Liste an – Jugend stark vertreten


PRO Stadtbergen, die einzige parteiunabhängige Wählergruppierung im Stadtrat, hat die Liste der Stadtratskandidaten für die Kommunalwahl aufgestellt. Angeführt wird die Liste von den vier Stadträten Günther Oppel, Wilhelm König, Bernhard Thum und Johannes Münch.Auf der Liste finden sich Kandidaten aus den Ortsteilen Stadtbergen, Leitershofen und Deuringen. Alle Altersgruppen vom Schüler bis zum Rentner sind vertreten. Aufgrund der Vielfalt der vertretenen Berufsgruppen sieht PRO Stadtbergen eine hohe fachliche Kompetenz zur sachgerechten Wahrnehmung von Bürgerinteressen. Jugend und Senioren stark vertretenFünf Kandidaten unter 35 Jahren, davon drei unter 20, zeigen, dass PRO Stadtbergen auch ein Sprachrohr für die jüngere Generation ist. Mit vier engagierten Kandidaten im Alter über 65 Jahren werden auch ganz besonders die Belange älterer Mitbürger eingebracht. Weiterhin befinden sich auf der Liste Mitglieder der „Bürgerinitiative Einhausung B17“, die das Ziel einer durchgehenden und vollständig geschlossenen Einhausung der B17 konsequent und engagiert verfolgen und ihre Interessen durch PRO Stadtbergen im Stadtrat vertreten sehen. Günther Oppel und Wilhelm König kämpfen seit vielen Jahren als Stadträte und als Sprecher der Bürgerinitiative für die Einhausung der B17, z.B. mit der Durchsetzung einer Klage der Stadt Stadtbergen gegen die unzureichenden Schutzmaßnahmen oder aktuell mit einer Petition an den Deutschen Bundestag, die von allen Fraktionen im Stadtberger Stadtrat unterstützt wird.Parteiübergreifende AkzeptanzDass PRO Stadtbergen mit seinen Bemühungen um parteiübergreifende Zusammenarbeit im Stadtrat auch über Parteigrenzen hinweg Akzeptanz gefunden hat, zeigt sich in der Kandidatur von Johannes Münch, Fraktionsvorsitzender Grüne/Thum im Stadtrat und von Thomas Oppel, stv. Landesvorsitzender der Jungen Freien Wähler, die beide in die Spitzengruppe der Liste integriert wurden. Mit dem Stadtratskollegen Johannes Münch besteht seit Jahren eine gute Zusammenarbeit im Stadtrat, beispielsweise beim Kampf von PRO Stadtbergen um eine Einhausung der B17 oder bei der von PRO Stadtbergen durchgesetzten Klage gegen die unnötige Erweiterung des Einkaufszentrums auf dem Sheridan-Areal, beim kommunalen Klimaschutz und beim derzeitigen Kampf gegen die drohende Überschuldung der Stadt Stadtbergen. Thomas Oppel hat sich erfolgreich für die beiden Volksbegehren gegen Studiengebühren und für die Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 am Gymnasium eingesetzt.Positive BilanzIn der Nominierungsversammlung konnte Fraktionsvorsitzender Günther Oppel im Rückblick auf die vergangenen 6 Jahre eine positive Bilanz ziehen, da zahlreiche von PRO Stadtbergen initiierte Projekte auf den Weg gebracht und zum Teil bereits realisiert wurden.Zur dringend erforderlichen Konsolidierung des Haushalts konnten erste Maßnahmen zur Reduzierung des Verwaltungsaufwands durchgesetzt werden, u.a. die Deckelung der Mittel von defizitären Einrichtungen oder die Erstellung eines Personal- und Organisationsgutachtens.Anträge zur energetischen Sanierung, Energieeinsparung und Installation von Photovoltaikanlagen an kommunalen Gebäuden wurden schon mehrere Jahre vor den tragischen Ereignissen in Japan eingebracht und bereits teilweise realisiert.Mit dem erforderlichen Nachdruck und mehreren Anträgen konnte PRO-Stadtbergen die Wiederaufstellung des Wegekreuzes am Nestackerweg erreichen.Ziel: Drohende Zahlungsunfähigkeit der Stadt abwendenAuch ein Ausblick auf die nächsten Jahre wurde gegeben. Ein zentrales Anliegen ist für PRO Stadtbergen, die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt Stadtbergen zu sichern und dazu einen sparsameren Umgang mit Steuergeldern durchzusetzen. Denn nur so kann die drohende Zahlungsunfähigkeit der Stadt Stadtbergen abgewendet werden. Eine maßvolle Entwicklung von Gewerbeflächen wird befürwortet, um hochwertige Arbeitsplätze nach Stadtbergen zu holen und die Einnahmesituation dauerhaft zu verbessern. Eine maßvolle Baupolitik muss gewährleisten, dass Stadtbergen seinen lebens- und liebenswerten Charakter nicht verliert.PRO Stadtbergen setzt sich für Maßnahmen zur Reduzierung des Schleich- und Durchgangsverkehrs ein und hat eine Lärmkartierung für den gesamten Bereich der Stadt Stadtbergen beantragt. Damit sollen an allen vielbefahrenen Straßen Maßnahmen zur Lärmminderung erarbeitet werden.Parteipolitik gefährdet Stadtberger InteressenDie unnötige Erweiterung des Einkaufszentrums im Sheridan-Park gefährdet die Existenz des Stadtberger und Leitershofer Einzelhandels und belastet die Anwohner am Nestackerweg und der Bismarckstraße mit zusätzlichem Verkehr. Auf Antrag von PRO Stadtbergen beschloss der Stadtrat Klage zu erheben, um eine maßvolle Lösung durchzusetzen. Die inzwischen erfolgte Rücknahme der Klage durch CSU und SPD hält PRO Stadtbergen für einen schweren Fehler, der die Existenz des ortsansässigen Einzelhandels und damit die Nahbereichsversorgung gefährdet.Mehr Sitze im Stadtrat angestrebtUm die künftigen Herausforderungen für die Stadt Stadtbergen – unter Berücksichtigung aller Ortsteile – zu bewältigen, sind sachorientierte Lösungen notwendig, ohne auf parteipolitische Belange Rücksicht nehmen zu müssen. Als unabhängige Vertreter von Bürgerinteressen und auf Grund ihrer umfangreichen Fachkompetenzen sind alle Stadtratskandidaten von PRO Stadtbergen dazu in der Lage und streben daher eine stärkere Vertretung im Stadtrat an.Stadtratsliste von PRO Stadtbergen1. Günther Oppel (56), Wirtschaftsjurist, Stadtrat, 2. Bürgermeister a.D.2. Wilhelm König (56), Dipl.-Ing. (Univ.) Elektrotechnik, Stadtrat.3. Bernhard Thum (59), Staatlich geprüfter Wirtschafter, Stadtrat.4. Kurt Passow (57), Dipl.-Ing. (Univ.), Architekt.5. Thomas Oppel (23), Student.6. Johannes Münch (55), Diplom- Handelslehrer, Oberstudienrat, Stadtrat.7. Erna Himbacher (58), Bürokauffrau.8. Verena Lacher (39), Wirtschaftsjuristin.9. Ines Antoni (50), Augenoptikerin.10. Siegfried Denneler (78), Techniker.11. Bernarda Heberle (53), Dipl.-Ing. (FH) Architektur.12. Stefan Wagner (44), Diplom-Wirt- schaftsmathematiker (Univ.), Unternehmer.13. Peter Prünte (54), Diplom-Physiker, Patentanwalt.14. Christina Oppel (18), Schülerin.15. Kristina Denneler (71), Sekretärin.16. Marita Münch (48), Sozialversicherungs- fachangestellte.17. Johanna Andiel (47), kaufm. Angestellte.18. Peter Baumann (44), Heilpraktiker.19. Mario Passow (19), Schüler.20. Matthias Antoni (50), Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau.21. Jonas König (19), Schüler.22. Rudolf Himbacher (66), Beamter i.R.23. Patrizia Wild (33), Diplom-Mode- designerin, Boutiqueinhaberin.24. Hilmar Hahn (67), Dipl.-Ing. (Univ.), Amtlich anerkannter Sachverständiger.Ersatzkandidaten:Barbara Richter und Franz Andiel.