JUNGE FREIE WÄHLER-Vize Oppel trifft griechischen Innenminister

JUNGE FREIE WÄHLER-Vize Oppel trifft griechischen Innenminister


Thomas W. Oppel, Bayern-Vize der JUNGEN FREIEN WÄHLER, hat an einer von den Jungen Europäern Bayern e. V. organisierten, und von der Staatskanzlei geförderten Studienfahrt teilgenommen.
Fünf Tage in Griechenland gewährten ein Blick hinter die griechischen Kulissen: fünf Tage in einem Land, das seit Jahren in einem Atemzug mit den Wörtern Schulden und Krise genannt wird. Fünf Tage, in denen nach Gesprächen mit dem deutschen Botschafter, dem griechischen Innenminister und zahlreichen Begegnungen mit vielen Griechen eines klar wird: „Vieles muss verbessert werden, doch der richtige Weg ist eingeschlagen und die Menschen wollen anpacken und Griechenland wieder auf die Beine stellen“, resümiert Thomas W. Oppel.
Auf dem Syntagma-Platz, direkt vor dem griechischen Parlament, den man mit wütenden Demonstranten aus dem Fernsehen kennt, herrscht friedlichste Ruhe. Niemand, der nach Griechenland reist, muss mit Anfeindungen oder gar Gewalt rechnen.
„Die Griechen haben uns mit einer Herzlichkeit und einer Gastfreundlichkeit empfangen, die mich sprachlos gemacht hat“, freut sich Landesvize Oppel über die griechische Mentalität. „Ich bin in diesen fünf Tagen ein Stück mehr Europäer geworden, das Land hat mein Herz im Sturm erobert!“.
Gleich am ersten Tag fand eine Diskussion mit griechischen Studenten und zwei Professoren mit den Reiseteilnehmern statt. Auch hier stellt Oppel fest: „Von Hass und Aggression gegen Deutsche war auch hier keine Spur. Ein großer Graben zwischen dem griechischen Volk und der griechischen Politik ist jedoch umso spürbarer. Das Vertrauen der Menschen in die Politik ist nachhaltig erschüttert“.
Innenminister Stylianidis:
Verwaltung nach FW-Vorstellungen dezentralisieren
Gespannt war Oppel daher auf ein Treffen mit dem griechischen Innenminister Dr. Evripidis Stylianidis, der ihn mit einem herzlichen deutschen Willkommen begrüßte. Stylianidis hatte in Hamburg Jura studiert, so gelang es ihm das Eis schnell zu brechen und ein angeregtes Gespräch mit dem Besuch aus Deutschland zu führen. So berichtete der Innenminister über seine Reformvorhaben. Dabei blickt er nach Deutschland.Oppel erklärt: „Er möchte die Verwaltung nach deutschem Vorbild dezentralisieren und liegt damit ganz auf Freie Wähler-Linie. Das wird ein wichtiger Baustein sein um Volk, Politik und Verwaltung wieder miteinander zu versöhnen, indem die Bürger vor Ort mehr mitbestimmen können“.
Ein Bayer auf Hydra
Der FW-Nachwuchsmann lernte nicht nur die griechische Großstadt kennen, sondern auch die idyllische Insel Hydra, auf der es nicht ein einziges Auto gibt. Die 2000-Einwohnerstadt ist derart wunderschön, dass es den Teilnehmern schwer fiel sie bereits nach nur einem Tag wieder zu verlassen.
Als krönender Abschluss der Reise durften ein Besuch der Akropolis und eine Tour mit den griechischen Gastgebern durch das Athener Nachtleben natürlich nicht fehlen.
Abschließend ist sich der Landesvize Oppel sicher: „Die Probleme in Griechenland sind komplexer und schwieriger zu lösen,als sie oftmals dargestellt werden, deswegen braucht Griechenland unsere Solidarität. Die Griechen haben begriffen, dass sich Einiges ändern muss und sie wollen anpacken. Ich bin sicher, dass Griechenland zu Europa gehört und Europa und Deutschland ein gutes Team sind. Bestes Beispiel: Otto Rehakel mit der griechischen Nationalmannschaft!“.