Die Stadt spielt mit … … auch wenn’s um die Spielplätze geht
Zwei der insgesamt 21 städtischen Spielplätze zu renovieren hatte der Stadtrat beschlossen und sich bereit erklärt, dafür etwa 100.000 Euro auszugeben. „Wir sind die Spielplätze abgegangen, zusammen mit dem Jugendrat, um festzulegen wo etwas gemacht werden soll und in welcher Form, schilderte Bürgermeister Paulus Metz die Maßnahme. Dann aber kam unser Herr Storr ins Spiel, der sich um alle unsere Spielplätze kümmert und er schaffte es mit viel persönlichem Engagement, mit diesem Geld nicht nur zwei, sondern sogar drei Spielplätze attraktiver zu machen. Das Ergebnis der Modernisierungs- und Erweiterungsarbeiten stellte Metz vor bei einer kleinen Besichtigungstour mit Vertretern der Stadt und den Medien, die am Spielplatz an der Welserstraße in Leitershofen begann und über den Wasserspielplatz in Stadtbergen zum Spielplatz in Deuringen führte. Der Spielplatz an der Welserstraße verfügt nun neben der bereits vorhandenen Rutsche für Kleinkinder auch über eine größere, deren breitere Bauart auch die Benutzung durch erwachsene Begleitpersonen erlaubt, z. B. zusammen mit sehr kleinen Kindern oder solchen mit Behinderung. Das Besondere an diesem Spielplatz ist nämlich, dass er als einer der ersten so weit wie möglich barrierefrei ist, erläuterte Metz das der Erneuerung zugrunde liegende Konzept, die rund 38.000 Euro gekostet hat.
Nach einem Besuch des für 27.000 Euro ebenfalls mit neuen Spielgeräten ausgestatteten Wasserspielplatzes an der Osterfeldstraße ging es nach Deuringen zur Einweihung des Spielplatzes am Rotzspitzweg, wo eine Gruppe Kinder des AWO-Kindergartens nebst Leiterin sowie etliche Gäste aus Stadtrat und Verwaltung bereits warteten.
Hier stehen den Kindern jetzt neu ein vergrößerter Sandkasten, ein Spielhaus auf Stelzen und ein Kletterparcour zur Verfügung. Lieferung und Aufbau der Geräte erfolgte durch das Baustoffzentrum Weber in Diedorf, mit Firma Eberle als Subunternehmer.
Namentlich begrüßte Metz zum „freudigen Ereignis“ der Spielgeräteeinweihung unter anderem die 2. Bürgermeisterin Prof Anita Pfaff, Stadtdirektor Holger Klug, Bauhofleiter Josef Niedermair und Roland Storr (Bauverwaltung)
Investitionen, die der jungen Generation zugute kommen, sind Investitionen für die Zukunft“ rechtfertigte er die hier eingesetzten 38.000 Euro und wies darauf hin, dass Familienfreundlichkeit einer Kommune zunehmend zu einem Standortfaktor werde für den Zuzug von Unternehmen und jungen Familien.
Text/Bilder: Gunnar Olms