Die deutsch-japanische Freundschaft im Allgemeinen und die besondere Verbindung zwischen Stadtbergen und der japanischen Präfektur Fukushima wurden beim traditionellen Neujahrsempfang („Shinnenkai“) der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Augsburg und Schwaben deutlich. Die Freundschaft zwischen Stadtbergen und Fukushima besteht seit 1974, also genau 50 Jahren.
Beim Neujahrsempfang hielt Stadtbergens Zweiter Bürgermeister Michael Smischek ein Grußwort und würdigte die fünf Jahrzehnte währende Städtefreundschaft als ein Symbol für die tiefe Verwurzelung der deutsch-japanischen Beziehungen. Er betonte, dass solche Städtefreundschaften in Zeiten von Herausforderungen von unschätzbarem Wert sind und als lebendige Beispiele dienen, wie durch den Austausch von Kultur, Wissen und Kontakten Brücken zwischen verschiedenen Kulturen gebaut werden können.
Zweiter Bürgermeister Smischek würdigte auch das Engagement von Frau Katsuko Yabuki-Schmid und Herrn Franz Schmid, die die Freundschaft zwischen Stadtbergen und Fukushima mitbegründet haben und sie von deutscher Seite aus zusammen mit ihrem Sohn lebendig halten.
Im Rahmen des Neujahrsempfangs erhielt Zweiter Bürgermeister Michael Smischek eine besondere Ehre: Zusammen mit dem japanischen Generalkonsul und dem Präsidenten der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, Dr. Wolfgang Bockhold, durfte er das traditionelle Aufschlagen eines Sake-Fasses übernehmen.
Text: Martin Bruckmeier, Stadt Stadtbergen; Foto: Deutsch-Japanische Gesellschaft Augsburg und Schwaben e.V.