Ganztagsklassen 5a und 6a waren im Volkskundemuseum Oberschönenfeld aktiv
Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die beiden Ganztagsklassen 5a und 6a mit ihren Lehrerinnen Frau Kapfer und Frau Sandner mit dem Bus auf den Weg nach Oberschönenfeld. Dort angekommen teilten sich die Klassen in zwei Gruppen.
Die Fünftklässler gingen auf Entdeckungsreise durch das ländliche Leben vor etwa hundert Jahren. In Urgroßmutters Küche und Vorratskammer gab es vieles zu erforschen. Wie wurde gekocht und gebacken, wie konnte man Essensvorräte für die große Familie schaffen? Gespannt lauschten die Schüler den Ausführungen der Museumspädagin Frau Stocker. Schließlich durften alle Kinder ein eigenes Fladenbrot im Holzbackofen backen.
Die 6. Klasse erkundete zuerst in zwei Gruppen das Museum, in dem gerade die Ausstellung „Reiseandenken – was vom Urlaub übrig bleibt“ stattfindet. Hier erfuhren die Schüler, wie die Menschen im letzten Jahrhundert ihren Urlaub verbrachten, und vor allem, was sie als Andenken davon mitbrachten.
Dann ging es ab in die Kreativwerkstatt. Hier konnten Gegenstände aus den mitgebrachten Reiseandenken gestaltet werden. Die meisten Kinder wählten einen Setzkasten, der liebevoll bemalt und bestückt wurde. Andere Schüler gestalteten ein Album, in dem später Platz für schriftliche Erinnerungen und Fotos ist. Geleitet wurde das Ganze von der Museumspädagogin Oda Bauersachs.
Stolz nahmen alle ihre Werke mit in die Schule, wo sie auch ausgestellt werden sollen. Eventuell werden die Kunstwerke sogar im Museum in Oberschönenfeld präsentiert, dann können sie in den Sommerferien dort bewundert werden.