Gleich am 31. Januar 2019 um halb neun Uhr traf eine Gruppe von Grünen, die den Termin veranlasst hatte, Sozialdemokraten und Naturschützern des Bund Naturschutz (BN) im Stadtberger Rathaus ein, um zu so früher Stunde sich in das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ einzutragen.
Mit ihren Eltern waren auch einige Kinder gekommen, hübsch als Bienen verkleidet. Unter den dunkel gekleideten Erwachsenen versinnbildlichten sie quasi die Artenvielfalt.
In einer kurzen Ansprache appellierte der Vorsitzende des BN, Dr. Ludwig Fink, gerade auch an die konservativen und christlich geprägten Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Volksbegehren mit ihrer Unterschrift zu unterstützen. Das lateinische „conservare“ bedeute schließlich „bewahren“. Um nichts geringeres ginge es, als um die Bewahrung der Schöpfung, um die Artenvielfalt im Allgemeinen, um die Bewahrung der so wichtigen Bienen vor dem Aussterben im Besonderen.
Bewahren sei nicht nur statisch zu verstehen, sondern beinhalte auch die Entfaltung der in der Natur, in der Schöpfung angelegten Kräfte und Vielfalt.
Die Rückgewinnung dieser Vielfalt sei auch Ziel dieses Volksbegehrens.
Dr. Ludwig Fink schloss mit den Worten: Artenschutz ist Menschenschutz.
pm Grüne Stadtbergen