Ein Netz für Stadtbergen

Ein Netz für Stadtbergen


Was sind wir froh über unsere Vereine, Verbände und Kirchen in Stadtbergen! Sehr viele Menschen bekennen sich zu ihnen, fühlen sich in ihnen aufgehoben und geborgen. Sie besuchen gerne die Veranstaltungen, kommen miteinander ins Gespräch, erfahren Zuwendung und Hilfe. Man kann durchaus von einem Netz sprechen, das sozial, caritativ, gesellschaftlich, sportlich, aber auch geistig-kulturell in unserer Stadt gewoben ist. Der soziale Anteil an diesem Netz wird in naher Zukunft noch dichter geknüpft. So arbeiten Stadt und Arbeiterwohlfahrt zusammen, um eine neue Stätte der Begegnung und Betreuung entstehen zu lassen. Von ganz jung bis ganz alt reicht der Bogen: 2 Kinderkrippen und ein Gemeinschaftsraum für alle Generationen werden in der Goethestraße gebaut. Mehrere Altersgruppen soll auch das Generationenhaus erreichen, das beim Schlaugraben geplant ist. Die Kreiswohnungsbaugesellschaft und die Stadt werden hier die Feder führen. Den vorgesehenen Gemeinschaftsraum wird ein freier Träger, wahrscheinlich die Arbeiterwohlfahrt, betreuen. Zusammen mit dem Landkreis wird ein Familienbüro in Stadtbergen eingerichtet, das sich gerade um die Sorgenkinder unter den Familien, die ja nicht weniger werden, kümmert. Die katholische Kirche plant auf dem Gelände des Pfarrhofs, zwischen der Bauernstraße und dem Graben, eine Bebauung, in die soziale Anliegen, deren Ausrichtung noch offen ist, eingebunden werden. Auch hier sitzt die Stadt mit im Boot. Es ist mir ein Herzensanliegen, dass unsere Vereine, Verbände, Kirchen und natürlich auch die Stadt zusammenrücken und das angesprochene Netz in einen Strang auslaufen lassen, an dem alle ziehen. Dr. Ludwig Fink,1. Bürgermeister der Stadt Stadtbergen