Eine 60-jährige Erfolgsgeschichte: Stadtbergens Hauptamtsleiter Stephan Hauke feiert runden Geburtstag

Eine 60-jährige Erfolgsgeschichte: Stadtbergens Hauptamtsleiter Stephan Hauke feiert runden Geburtstag


Wer die Kommunalverwaltung von Stadtbergen kennt, kennt auch Stephan Hauke. Der Hauptamtsleiter blickt auf 60 Jahre zurück – und damit auf eine „Erfolgsgeschichte“, wie sein Chef, Bürgermeister Dr. Ludwig Fink, beim Geburtstagsempfang im Rathaus betonte. Nach des Bürgermeisters Worten ist es die „vorausschauende Art, die unvergleichliche Energie und natürlich der Sachverstand“, der den geschäftsleitenden Beamten auszeichnet. Gefürchtet sei er als Gegner in rechtlichen Sachen, aber zugleich beliebt als unerschöpflicher Witzbold und engagierter Fürsprecher für die sozial Schwachen, so Fink weiter. Nickend stimmten die übrigen Empfangsteilnehmer, darunter eine ganze Schar von Kollegen und Stadträten, zu. Hauke selbst musste, wie es eben manchmal seine Art ist, kräftig schmunzeln. Die „Erfolgsgeschichte“ nahm seinen Lauf mit der Geburt am 7. November 1950. Dort besuchte Hauke die Volksschule, bevor er an die Staatliche Realschule Bobingen wechselte, wo er 1967 die mittlere Reife erhielt. Im selben Jahr startete er seine berufliche Laufbahn bei der Stadt Königsbrunn. Bis zum Sachgebietsleiter im Bauamt brachte er es dort, doch wollte er „am Bau“ offenbar nicht allzu lange verweilen. Schon 1973, ein Jahr nach jener Ernennung, begann er eine Ausbildung an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Augsburg (VWA), die er 1976 mit sehr gutem Ergebnis absolvierte. Als Diplom-Verwaltungswirt (FH) nahm er im September 1977 die Stelle als geschäftsleitender Beamter bei der Marktgemeinde Biberbach an. Drei Monate später wurde Hauke zum Beamten auf Lebenszeit ernannt. Es folgten weitere Beförderungen und Ämter. 1983 wechselte er schließlich zum damaligen Markt Stadtbergen als geschäftsleitender Beamter, Kämmerer und Bauamtsleiter. Sein 40-jähriges Dienstjubiläum feierte der Oberverwaltungsrat, der nicht zuletzt wegen seines „phänomenalen“ Gedächtnisses geschätzt wird, 2007.