Sozialstaatssekretär Hintersberger: „Tag der Heimat ist leuchtendes Beispiel für großartigen Zusammenhalt der Heimatvertriebenen“
Zum diesjährigen Zentralen Tag der Heimat in Bayern am 17. September 2017 in Grafing bei München betonte Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hinters- berger: „Der Tag der Heimat hat herausragende Symbolkraft: Die Heimatvertrie- benen und Spätaussiedler sind eine starke und lebendige Schicksalsgemeinschaft. Wo immer sie sind, sie treten für den Schutz von Minderheiten und für Menschen- rechte ein.“
Der Zentrale Tag der Heimat stand im Jahr 2017 unter dem Motto ‚60 Jahre Ein- satz für Menschenrechte, Heimat und Verständigung‘. „Das Motto passt hervorra- gend“, zeigte sich Hintersberger überzeugt und würdigte das gesellschaftliche En- gagement der Heimatvertriebenen: „Sie setzen sich fortwährend für Menschen- rechte, ihre Kultur, die heimatverbliebenen Deutschen und den grenzüberschrei- tenden Dialog mit unseren Nachbarn ein. Das ist beispiellos.“
Der Staatssekretär stellte die gemeinsame Leistung der Vertriebenen und Spät- aussiedler heraus: „Die Vertriebenen und Spätaussiedler sind geprägt von einem tief verwurzelten Wertebewusstsein. Sie wissen auch um die Bedeutung von De- mokratie. Dies gibt ihnen Halt und Orientierung für die Gestaltung der Zukunft.“
Hintersberger bekräftigte: „Ein gutes Miteinander und die Aufarbeitung der Ge- schichte auf Basis von Wahrheit und Gerechtigkeit bedürfen auch weiterhin des engen Austauschs und Dialogs.“
Das Foto zeigt (von links nach rechts) Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hin- tersberger bei seiner Festrede, Christian Knauer, Landesvorsitzender des Landes- verbandes Bayern des Bundes der Vertriebenen, und den Augsburger Chor ‚Hei- matmelodie‘ der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland unter Leitung von Aljona Heiser.
pm Hintersberger