Die letzte Schnecke kriecht aus der Ecke: Kinderfasching im Stadtberger Bürgersaal hält kleine Narren auf Trab

Die letzte Schnecke kriecht aus der Ecke: Kinderfasching im Stadtberger Bürgersaal hält kleine Narren auf Trab


Der Kinderfasching im Stadtberger Bürgersaal traf den Geschmack vieler kleiner Piraten, Ritter und Indianer. Zusammen mit Multitalent Reinhard Biederwolf, der die Narrenschar mit fetziger Musik und lustigen Spielen auf Trab hielt, zündeten sie eine Stimmungsrakete nach der anderen. Stefanie Pietsch ließ unterdessen Bonbons von der Bühne regnen – ganz zur Freude der Mädchen und Buben, die hinterher hechteten. Der erste Höhepunkt war erreicht, als die Narrneusia Kinder- und Jugendshowtanzgruppe die Partylöwen auf eine Reise „unter dem Meer“ entführte. Meerjungfrauen, Fische und andere Meeresbewohner trieben unter den wohlwollenden Blicken des Kinderprinzenpaars Selina und Nick „die letzte Schnecke aus der Ecke.“ Dafür gab es tosenden Beifall. Doch damit nicht genug: Für reichlich Spannung sorgte die Prämierung der fantasievollsten Masken und Kostüme. Die „Elfenfamilie“ Kahn aus Stadtbergen, die in selbst genähten Gewändern antrat, belegte hierbei den ersten Platz gefolgt von einem Frosch, einer Milka-Kuh, einer Sonne, zwei Pippi Langstrumpfs und einem Cowgirl. Der Kinderfasching in Stadtbergen, so viel steht also fest, wird vielen kleinen Jecken noch lange in Erinnerung bleiben. „Es war sehr lustig“, meinte die siebenjährige „Bauchtänzerin“ Nina, die heuer zum dritten Mal dabei war und sich beim Spiel „Reise nach Jerusalem“ besonders amüsierte.  Text/Bilder: Daniela Ziegler