60 Jahre … … wurde der SPD-Ortsverein Inningen am 5. Oktober |
Mit einer kleinen Feier im Hotel Wangerhof und zahlreichen Ehrengästen beging der SPD-Ortsverein Inningen jetzt seinen 60. Geburtstag, ein Ereignis, das Festredner Florian Pronold stellv. Landesvorsitzender der SPD Bayern, im Kontext mit den Errungenschaften der Bayern-SPD sah und die Gelegenheit nutzte, neue Mitglieder zu werben. „Bei Aktien gilt: einsteigen, wenn der Kurs niedrig ist – deshalb jetzt in die SPD eintreten“, empfahl er.Konkret mit der Geschichte des Ortsvereins befasste sich Willi Leichtle, MdL, der ihm selbst 1968 beigetreten ist und Inningens letzter SPD-Bürgermeister-Kandidat vor der Eingemeindung war. Er erinnerte daran, dass 1972 noch nicht einmal alle Straßen staubfrei waren und die Kanalistion noch nicht fertig war. Es gab den TSV mit einer Halle und den FSV mit einer Wiese und einer Baracke als Vereinsheim. Heute dagegen sei die Infrastruktur so perfekt, dass es schon schwierig sei, neue Themen zu finden, stellte Leichtle fest. Und noch immer habe Inningen den einzigen SPD-Ortsverein mit eigenem Toilettenwagen. Hinsichtlich der Zahl der bisherigen Ortsvorsitzenden merkte er an, dass es da längst keinen solchen Verschleiß gebe wie bei der Bundes-SPD.Auch Stadtrat Josef Minnich ließ die Vergangenheit Revue passieren und erinnerte daran, dass es vor 60 Jahren eine kleine Gruppe Heimatvertriebener war, die den Ortsverband gegründet haben. „Heute sind wir die einzige Kraft in Inningen aus der zwei Mandatsträger hervorgehen, die stets versuchen, das Beste für ihren Heimatstadtteil Inningen zu erreiche“, stellte er fest.