2.500 Euro für die Förderung von Inklusion in Augsburg

Markus Funk, Direktor der Hessing Stiftung übergibt den Spendencheck an Helga Treml-Sieder, Vorstandsvorsitzende „Ein Haus für Kinder e.V.“.

Die Hessing Stiftung spendet ihr Preisgeld aus dem Gewinn des Zukunftspreises 2019 in Höhe von 2.500 Euro an den Förderverein „Ein Haus für Kinder e.V.“ in ­Augsburg.
Mit der Auszeichnung „Deutscher Zukunftspreis der Gesundheitswirtschaft 2019“ des Clubs der Gesundheitswirtschaft (cdgw) und des Thieme Verlages für das Pilotprojekt zur KI-gestützten OP-Planung, erhielt die Orthopädische Fachklinik der Hessing Stiftung nicht nur einen der Prestige trächtigsten Preise der Branche sondern auch 2.500 Euro Preisgeld für einen guten Zweck.
„Der Förderverein Ein Haus für Kinder ist seit 1996 ein zentraler Partner rund um die Förderung von therapeutischen und pädagogischen Projekten“, so Markus Funk, Direktor der Hessing Stiftung. „Er steht für Chancengleichheit von Kindern mit und ohne Behinderung. Diesen Zweck unterstützen wir, daher war für uns klar, dass unser Preisgeld diesem Zweck dienen wird.“
Im Rahmen eines Familientages anlässlich des Tag des offenen Kinderhauses am 30. November 2019 ist die Spende offiziell von Stiftungsdirektor Funk an Vereinsvorsitzende Helga Treml-Sieder überreicht worden.
„Kindern eine Zukunft geben ist das Leitmotiv des Hessing Förderzentrums für Kinder und Jugendliche und auch für uns als sein Förderverein,“ erläutert Helga Treml-Sieder, Vorstandsvorsitzende des Vereins Ein Haus für Kinder e.V. „Uns ist es wichtig Therapie- und Förderangebote für junge Menschen mit Behinderung und für diejenigen, die von Behinderung bedroht sind, zu unterstützen. Das Bekenntnis der Hessing Stiftung zu diesem Leitmotiv und die damit einhergehende Spende des Preisgeldes an uns, freut uns daher sehr“.
Der Club der Gesundheitswirtschaft vergibt jährlich den „Zukunftspreis der Gesundheitswirtschaft“. Er ist mit 5.000 Euro Preisgeld und diversen Veröffentlichungen in den verschiedenen Medien des führenden Gesundheitswirtschaftsmagazins kma dotiert. Am Wettbewerb können Unternehmen und Personen aus der internationalen Gesundheitswirtschaft teilnehmen. Nominiert waren sechs Projekte aus 32 Einreichungen.
Idee, Konzept und Vision der Hessing Stiftung, überzeugten mehr als 120 anwesende und stimmberechtigte Experten der Gesundheitswirtschaft aus dem In- und Ausland. Da es an diesem Abend zwei Preisträger gab, ist das Preisgeld entsprechend auf beide aufgeteilt worden.
Das Hessing Förderzentrum für Kinder und Jugendliche ist seit über 50 Jahren Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche jeden Alters sowie deren Eltern. Entwicklungsauffälligkeiten, chronische Krankheiten und Behinderungen werden in der Interdisziplinären Frühförderstelle und im Sozialpädiatrischen Zentrum diagnostiziert und therapiert.
Zum Förderzentrum gehört auch ein Kinderhaus mit zwei Standorten in denen der Inklusionsgedanke tagtäglich gelebt wird. Für Kinder mit und ohne speziellen Förderbedarf und deren Eltern ist es normal gemeinsam Verschiedenheit zu erfahren und wechselseitig voneinander zu lernen. Jährlich vertrauen mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche sowie deren Familien auf das Können und die Expertise des Hessing Förderzentrums für Kinder und Jugendliche.