„Rette die Welt“ im Rathaus Stadtbergen

Eröffneten gemeinsam die Ausstellung „Rette die Welt … zumindest ein bisschen“: Umweltberater Matthias Zeuner-Hennig, Stadtbergens Klimaschutzmanagerin Claudia Günther, Dritte Bürgermeisterin Martina Bauer, Zweiter Bürgermeister Michael Smischek, Heidemarie Krause-Böhm (Verbraucherzentrale Bayern) und Stadtbergens Erster Bürgermeister Paulus Metz. Foto: Martin Bruckmeier, Stadt Stadtbergen.

Eröffnung einer großen Ausstellung zum Ressourcenschutz

Wir alle verbrauchen täglich jede Menge Ressourcen wie Wasser oder Energie. Aber was ist der Preis für Umwelt und Menschheit, wenn jeder von uns so viele Ressourcen verbraucht? Wie lässt sich der Ressourcenverbrauch nachhaltig reduzieren? Das zeigt im Moment eine Ausstellung der Verbraucherzentrale Bayern unter dem Motto „Rette die Welt … zumindest ein bisschen“ im Foyer des Rathauses Stadtbergen.

Bei der offiziellen Eröffnung der Ausstellung erinnerte Stadtbergens Erster Bürgermeister Paulus Metz daran, dass nicht nur Wasser und Energie beim Ressourcenverbrauch eine Rolle spielen, sondern auch Rohstoffe wie Seltene Erden, die etwa für die Herstellung von Smartphones verwendet werden. Unter Verweis auf Tim Bendzko’s Song „Nur kurz die Welt retten“ rief Metz alle Bürgerinnen und Bürger auf, den eigenen Ressourcenverbrauch kritisch zu hinterfragen und – wo möglich – zu reduzieren, um so das Klima zu schützen und die Welt im Kleinen zu verbessern.

Anregungen hierzu liefert die Ausstellung „Rette die Welt … zumindest ein bisschen“, die seit einigen Jahren durch den Freistaat tourt und nun auf Initiative der städtischen Klimaschutzmanagerin Claudia Günther Station im Stadtberger Rathaus macht.

Bei einer kurzen Führung erläuterten die Ausstellungsmacher Matthias Zeuner-Hennig (Umweltberater) und Heidemarie Krause-Böhm (Referatsleiterin Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit von der Verbraucherzentrale Bayern) das Konzept der Präsentation mit ihren verschiedenen Themenstationen. Unter anderem können die Besucherinnen und Besucher einen „ökologischen Rucksack“ aufsetzen und so am eigenen Leib erfahren, wie schwer die tägliche Ressourcennutzung ist. Bei der Station „Virtuelles Einkaufen“ lässt sich herausfinden, wie groß der persönliche CO2-Fußabdruck beim Einkaufen ist. Auch zeigt die Ausstellung, welche wertvollen Rohstoffe in unseren „Schubladenhandys“ schlummern. Und am „Lebenden Buch“ kann jeder testen, wie ressourcenfit er ist. Denn Ressourcen zu schützen ist eigentlich ganz einfach, und der Beitrag jedes Einzelnen zählt, so die Botschaft der Ausstellung.

Zu sehen ist die Ausstellung „Rette die Welt … zumindest ein bisschen“ noch bis zum 6. September 2024 im Foyer des Rathauses Stadtbergen (Oberer Stadtweg 2) immer Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 – 12 Uhr sowie am Mittwoch von 7.30 – 12 Uhr und von 14 – 18 Uhr.

Martin Bruckmeier, Stadt Stadtbergen