Vorlesetag im Theodor-Sachs-Kindergarten … … und im restlichen Deutschland |
Mehr als 80.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligten sich im ganzen Land am 11. Bundesweiten Vorlesetag und sorgten so für eine Einstellung des Teilnahmerekords aus dem Vorjahr. Die Initiatoren des Vorlesetags, die Wochenzeitung DIE ZEIT, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung, wollen mit dem Aktionstag ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Lesen setzen und Freude am (Vor-)lesen wecken. So sollen langfristig Lesekompetenz gefördert und Bildungschancen eröffnet werden.AmVorlesetag wird nicht nur in Kitas und Bibliotheken, sondern unter anderem auch in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Schwimmbad und während der Mittagspause in der Kantine vorgelesen. „Wir müssen das Lesen in den Alltag integrieren und die Menschen dort ansprechen, wo sie sich sowieso aufhalten“, betont Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. „Nur so gelingt es uns dauerhaft, Lesen und Vorlesen als selbstverständlichen Bestandteil des Lebens zu etablieren.“Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG und Beiratsvorsitzender der Deutsche Bahn Stiftung gGmbH, erklärt: „Aus den Vorlesestudien wissen wir, wie wichtig das Vorlesen für die Entwicklung von Kindern ist. Mit den vielfältigen und teils ungewöhnlichen Aktionen zum Vorlesetag wollen wir gerade auch die erreichen, die sonst kaum Zugang zum Lesen haben.“ Um mit gutem Beispiel voranzugehen, gehört Dr. Grube genauso wie die Schirmherrin der Deutsche Bahn Stiftung, Christina Rau, ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo und ZEITmagazin-Kolumnist Harald Martenstein zu den aktiven Teilnehmern am Bundesweiten Vorlesetag.Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe: „Vorbilder sind wichtig, damit mehr Menschen Kindern vorlesen. Deswegen freue ich mich, dass sich wieder viele bekannte Persönlichkeiten engagieren. Sie zeigen, wie viel Freude das Vorlesen nicht nur den Zuhörern, sondern auch den Lesern selbst macht.“ Zu den bekannten Persönlichkeiten aus dem Südanzeiger-Land, die im Theodor-Sachs-Kindergarten vorgelesen haben, zählen:Hermann Köhler (Bildungsreferent): „Zwei ordentliche Kinder“ von Dimiter InkiowEva Weber (Zweite Bürgermeisterin): „Abdullah und die richtige Freundin“ von Kathi RomanMax Weinkamm (ehem. Sozialreferent): „Wie der Franz kein blutiges Knie hatte“ von Christine Nöstlinger Martina Wild (Stadträtin): „vom Raben SockeBeate Schabert-Zeidler (Stadträtin): „Lieselotte ist krank“Maria Anton: „Der Hund Oscar“Birgitta Miehle: „Lieselotte ist krank“Charis Schilling und Schüler aus der 4. Klasse (Inninger Grundschule) – aus verschiedenen BüchernRosemarie Böhner („kleiner Baumarkt): „Thilo Tyrannosaurus“Peter Oßwald (Vors. ArGe Inningen): Zwei ordentliche Kinder (s.oben) und “Der Regenmacher von Salamanca” von Ursel SchefflerPfr. Nikolaus Wurzer M.A.: „Der Regenmacher von Salamanca“ (s.oben)Heidi Nehmeyer (Kindergartenleiterin): „Kasimir lässt Frippe machen“