Viele Könige und ein Kamel Aussendung der Sternsinger im Sitzungssaal des Rathauses |
Etwas Besonderes veranstalteten Erster Bürgermeister Paulus Metz und Stadtpfarrer Konrad Huber: alle Sternsinger der Pfarreiengemeinschaft (St. Nikolaus, Maria Hilf, St. Oswald und St. Gabriel) wurden ins Rathaus eingeladen. Eine stattliche Anzahl prächtig gewandeter Könige fand sich im Sitzungssaal ein und auch ein Kamel war anwsend. Zum Motto der Sternsingeraktion „Segen bringen, Segen sein, Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ zeigte Metz einen kurzen Film über ein Flüchtlingslager in Malawi und betonte, wie wichtig die Sternsinger seien.Er brachte seine Anerkennung zum Ausdruck, dankte den Kindern und Erwachsenen für ihren Einsatz und dafür, dass sie einen Teil ihrer Ferienzeit zur Verfügung stellen.Stadtpfarrer Konrad Huber erteilte den Kindern und Begleitern den Segen Gottes, verbunden mit dem Auftrag, diesen in die Wohnungen und Straßen Stadtbergens zu bringen. Der Geistliche segnete auch Weihrauch und Kreide, mit der die Sternsinger den Segensspruch 20*C+M+B*14 – Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus) – an die Türen schreiben.Nach dem Singen der verschiedenen Sternsingerlieder und dem Aufsagen des Segensspruches fand der erste Sternsingeraufkleber gleich im Rathaus seinen Platz, und alle freuten sich über die bereitgestellten Getränke und Süßigkeiten.Empfang und Aussendung im Rathaus machten auch eine politische Dimension der Sternsingeraktion deutlich: wir alle, Kirche und Staat, tragen Verantwortung für die Eine Welt. Ursula Scherer